handschlag

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S

Stoffel

Gast
Hi Perry,

am Ende wird sie ausgeschlagen die Hand?
Also, die letzten drei Zeilen, dazwischen passierte ja ne Menge.
Betrifft es den letzten Handschlag?
Irgendwie ist mir das nicht logisch. *grübel*

Ok, zwei begegnen sich irgendwann, reichen sich die Hand. Und dann eben diese "Bindung", all die Jahre. Nicht los lassen können (wobei es auch ums loslassen "wollen" geht.
Und am Ende dann schlägt das Lyr.Ich dann die Hand aus?

Ist wieder typisch für so Kurze. Regen einen ziemlich zum nachdenken an.
Sorry.;)

lG
Sanne
 

Milko

Mitglied
hallo

ich finde es eine gute schrift
ich meine deine aussage auch deutlich verstehen zu können:

liebe/freundschaft
vertrauen
fing an mit Sticheleien
-Pfeile
od. einander verpflichtet! aufeinander angewiesen!
lange wurde der Schein aufrechterhalten
-sonntägliches weiß
auch das vertraute!
Trennung endlich , vielleicht sogar "gewaltsam , pyh.& psy.
never again
face to face
vielleicht sogar
tot
gm
 

Perry

Mitglied
Hallo ihr Beiden,
freut mich, dass ihr den Text noch einmal aus der Versenkung geholt habt. Milko liegt schon ganz gut mit seiner Interpretation, nur ist das Ganze lediglich eine Metapher für den seelischen Schmerz, des "Loslassen müssen."
Letztlich hilft nur die "gewaltsame" sprich endgültige Trennung, da der "sonntägliche Schein", sonst irgendwann die Seele auffrisst.
Danke euch und LG
Manfred
 
S

Stoffel

Gast
Wirklich sehr prägnant.
Ich kann das gut nachvollziehen, bin ich auch grad dabei solch Hand "ab zu shclagen". Nicht einfach, aber manchmal muss das sein.

lG
Sanne
 

Julia P

Mitglied
Hallo!

Eine schön poetische Betrachtung des Vorgangs. Da kann ich gefühlsmäßig viel damit anfangen. Ciao,

Julia
 

Perry

Mitglied
Hallo Julia,
soweit Poesie in diesem Kontext "schön" sein kann.
Freut mich, dass du was mit den Zeilen anfangen konntest.
Danke und LG
Manfred
 



 
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