herbstlich

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Morgen,
so steht es im Kalender, ist Herbstanfang.
Von Wolken bedeckten Himmel fallen,
Milliarden kleine Regentropfen ins Land.
Herbstwinde rütteln an den Bäumen,
und fegen bunte Blätter ins Tal.
In den Dachluken pfeift der Wind
seine herbstliche Melodie.
Auch die Fensterläden bleiben nicht still.
Einladend warmes Licht
flutet durch die Fensterscheiben,
in das grau - bunte Draußen.
Schmetterlinge, Nachtfalter
und anderes Getier,
suchen jetzt,
ein lauschiges Plätzchen für den Winter.


Ich weiß nicht warum ...

Aber ich öffne das Fenster.
 
S

Sandra

Gast
Liebe Heike,

ich habe das Gefühl, hier stimmt etwas nicht

in das grau, bunte Draußen.
So ist es (für mich) etwas klarer. Ansonsten ist das hier ein klasse Text, ganz besonders der Schluss.

LG
Sandra
 
B

bonanza

Gast
der herbst ist eine eigentümliche jahreszeit, und
er prägt meine stimmung meist in der liebe und im
gemeinen alltagsleben. die kreativste jahreszeit
in meinen augen - die mich aber auch durch seelische
höhen und tiefen treibt. unerträglich manchmal in
den kontrasten.

dein gedicht ist nett und leicht geschrieben.
eine herbstliche dekoration in sprache. flüchtig.
aber damit triffst du den nerv.
es ist poesie.

bon.
 
hallo liebe Sandra,

etwas verspätet zwar, aber dennoch gebe ich dir eine antwort auf deinen einwand.
ich sah den grauen wolkenverhangenen himmel, den regen, das stürmen und die bunten Blätter des herbstes. vielen dank für deinen kommentar.
l.g. heike
 
hallo ralph,

auch bei dir komme ich heute erst dazu zu antworten. über deine guten worte freue ich mich sehr. etwa der beschreibung gleich habe ich denn kommenden herbstanfang erlebt. hab' du auch jetzt noch viele schöne, lauschige stunden.
gruß heike
 



 
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