ich schlief nicht

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S

samuel

Gast
ich schlief nicht

als ich wartete, dass ein gott käm

er war etwas bäuchlich,
kleidung bequem

war hausgebräuchlich,
kein großer bohème

schaute nur manchmal,
ob es mich graute

was ja zu sagen
ich mich nicht traute
 
S

samuel

Gast
ich schlief nicht

als ich wartete, dass ein gott käm

er war etwas bäuchlich,
kleidung bequem

war hausgebräuchlich,
nicht von großer bohème

schaute nur manchmal,
ob es mich graute

was ja zu sagen
ich mich nicht traute
 
H

Heidrun D.

Gast
Lieber Samuel,

vom Sinn her gefällt mir das Gedicht ausgezeichnet. Aber warum gleich am Anfang eine Erklärung?
Und muss sich denn alles reimen? ;)

Ein Vorschlag zum Feinschliff:

ich schlief nicht
[blue]äugte[/blue] vielmehr


er war ziemlich bäuchlich
kleidung bequem

war hausgebräuchlich
nicht von großer bohème

schaute nur manchmal
ob es [blue]mir[/blue] graute -

[blue]was ich zu sagen
mich gar nicht getraute[/blue]
Gut finde ich die Sache mit der Bohème *lächel.

Herzliche Grüße
Heidrun
 
S

samuel

Gast
Liebe Heidrun, danke wie immer für Deine konstruktive Kritik, für Dein aufmerksames Lesen. Einigem, was Du sagst, muss ich noch nachdenken oder -fühlen. Die erste Zeile möchte ich nicht ändern, sie passt so gut mit dem Titel zusammen. "Es graut mich" ist, soviel ich weiß, grammatikalisch korrekt - und führt ein bisschen auch in die Welt der Märchen, die mich in letzter Zeit immmer mehr anzieht.

Ganz liebe Grüße an Dich! samuel
 
P

Pelikan

Gast
@ Samuel
Rhea hat Dir einen guten Tip gegeben - ich bin auch der Meinung, dass Du nur das Ende ein wenig umstellen solltest.
Fließt dann besser ;)
Ansonsten ist es so wie es ist echt GUT!
Mit herzlichen Grüßen, Pelikan
 
S

samuel

Gast
ich schlief nicht

als ich wartete, dass ein gott käm

er war etwas bäuchlich,
kleidung bequem

war hausgebräuchlich,
nicht von großer bohème

schaute nur manchmal,
ob es mich graute

was ich zu sagen
mich ja nicht traute
 



 
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