im kreis

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MarenS

Mitglied
Nicht gesucht, den Blick aus dem Fenster, weil das, was man sieht erschrocken macht? Betroffen? Verlegen?
Also haucht man den Blick zu, weg ist es, augenscheinlich.
Ohne Zweifel? Ha! Wer ist das schon und wer wünscht das nicht. Da gibt es Erbstücke, die man nicht wünscht und trotzdem übernommen hat, warum auch immer. Zurückgeben g(ilt)eht nicht.
Fallenlassen?
Auf der Suche nach einer Lösung einmal im Kreis gedreht, stellt man fest, dass die Fensterscheibe nun klar ist. Der (Aus)Blick erträglich? Annehmbar? Schön?
Hat man sich nur arrangiert oder sich während der Drehung verändert?

Lieber Karl, einfach nur Gedanken, du weißt schon, aus dem Bauch.

Liebe Grüße von Maren
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Karl!

Guter Text!
Mir persönlich ist in Strophe zwei das eine oder andere Mal "Lassen" oder "Ließen" zuviel.
Aber trotzdem gerne gelesen!

Liebe Grüße
Manfred
 

MarenS

Mitglied
Ha! Manfred, genau DIESE Wiederholungen finde ich gut und wichtig. Da sieht man wieder wie verschieden so etwas beim Leser ankommt.

Liebe Grüße von Maren
 
Liebe Maren,
danke für deine Gedankenassoziationen. Sie treffen genau das, was ich aussagen wollte.

Liebe Maren, lieber Manfred,
die Wiederholungen mit jeweils geringfügigen Änderungen sollen das "Im-Kreis-Drehen" bereits andeuten. Und wie das bei jeder Kreisbewegung ist, die wir eingehen, bieten sich uns nie genau das gleiche Bild, da durch die Zeit schon immer etwas verändert ist.
Herzliche Grüße
euch Beiden
Karl
 

Perry

Mitglied
Hallo Karl,
das LI scheint über das Leben zu sinnieren. Erst ist sein Blick abschiedsgetrübt, aber nach einer "Drehung" wieder zukunftsklar.
Gefällt mir gut.
LG
Manfred
 
Lieber Manfred,
danke für deine Interpretation. So habe ich meinen Text noch nicht gesehen. Aber ich bin ja froh, wenn andere anderes herauslasen ...
Herzliche Grüße
Karl
 



 
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