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andromeda

Mitglied
Es kam der Tag in meinem Dichterleben
an dem ich unversehens mich verknallte
in ein Sonett- von Shakespeare war`s- es hallte
durch meinen Körper wie ein sanftes Beben.

Nach solch` Vollkommenheit wollte ich streben
und seitdem schreibe, reime und gestalte
ich allernächtens einsam hier im Walde
auf meiner Suche nach Perfektem eben.

Doch alle diese Thesen machen`s schwer
und die verdammten -ette schießen quer
und auch die Metrik ist wohl nicht mein Ding.

So langsam glaube ich, ich sollt es lassen!
worauf hab ich mich da bloß eingelassen?
Unmöglich, dass ich`s je zum Klingen bring.
 

mori

Mitglied
Aber es klingt doch !

Mein Änderungsvorschlag nur für den
2.Vers, 1. Zeile(eine von mehreren Möglichkeiten):

"Nur nach Vollkommenheiten wollt' ich streben...

Liebe Grüße
Annette
 

andromeda

Mitglied
Es kam der Tag in meinem Dichterleben
an dem ich unversehens mich verknallte
in ein Sonett- von Shakespeare war`s- es hallte
durch meinen Körper wie ein sanftes Beben.

Nur nach Vollkommenheiten wollt` ich streben
und seitdem schreibe, reime und gestalte
ich allernächtens einsam hier im Walde
auf meiner Suche nach Perfektem eben.

Doch alle diese Thesen machen`s schwer
und die verdammten -ette schießen quer
und auch die Metrik ist wohl nicht mein Ding.

So langsam glaube ich, ich sollt es lassen!
worauf hab ich mich da bloß eingelassen?
Unmöglich, dass ich`s je zum Klingen bring.
 



 
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