in der landschaft

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H

Holger

Gast
Nachdem wir die Minen beseitigt haben, noch ein paar Worte zum Text. Derzeit ist er für mich ein Skizze. Er hat einen prägenden Ansatz, wobei das Problem entsteht, dass die Verstrennung und damit die Sinnabsätze etwas verschwimmen.
Das kommt den teilweise guten Bildern nicht entgegen.

Den Satzbau des Verses übersichtlicher zu halten, würde den Text etwas entkrampfen:

Trocknend rotes Seelenheil
verfliegt in alle Himmelsrichtungen.

Verblasste Mienen trauern,
nass vor trost,
auf vergeblicher Suche.

Aufgedunsen von
den Trümmern(?) der Angst.
Schwer jetzt, die
Leiber zu finden


Der Schluß jedoch (sinngemäß):
Wenn das Ende jetzt kommt, brauchen sie nicht mehr suchen...
wirkt makaber und an der Situation vorbei.

Hier hielte ich eine Neuüberlegung für angebracht.

Beste Grüße
Holger
 
S

Stoffel

Gast
Guten Morgen,

ich überlege, ob es auch "trockend" heissen könnte?

lG
Stoffel
 



 
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