jede ni(etz)sche deines leibes

du verrecktest unter meinen füßen
statt in meinen armen
schließlich hast du
nicht nur fleisch
sondern auch schwäche gezeigt

jede ni(etz)sche deines leibes
war mir unterworfen
und mit mir
überworfen

ich bin ein großer geist
auf augenhöhe will ich lieben
solltest du es doch wert gewesen sein
mein herz an dich zu verschwenden
habe ich das wohl übersehen

boah..

hart..
aber guut!

lG
Stoffel

danke für den zuspruch, ich hätte eigentlich protest erwartet aber was nicht ist kann ja noch werden

warte..warte..

nur ein Weilchen...dann

Stefan, Deine Texte sind ein "echter Senn"...
aber meine Meinung kennste ja schon

lG
Susanne

Du erwartest Protest, Stefan? Ist das hier schon einer für Dich?

Bei Deinen Versen stelle ich mir die Frage, wie schwach ein Mensch wohl ist, der Zertreten muß, um sich groß zu fühlen...

Nun, bei Dir geht es unter- und über-.

unter den füßen
unter-worfen
über-worfen
über-sehen

Da fallen mir doch gleich diese beiden ein:

über-heblich
über-schätzt

Eines verbindet uns trotzdem: Nietzsche.

Lotte Werther

verehrte frau werther,

es freut mich dass doch noch jemand reagiert hat auf meine kleine verbalprovokation. sicherlich mag man die gehäufte verwendung der gegensatzpaare "unten/über" rügen, doch berechtigt wäre diese ktitik nur, handelte es sich um ein werk das authentisch lebensauffassungen und/oder einstellungen wiedergeben würde. da dieses werk aber ein konstruiert wurde um widerspruch zu erregen sich also absolut nicht mit meinen lebensauffassungen deckt, mag ich ihren einwand nicht gelten lassen.
auch das zertreten mag einem feinsinnigen geist zu heftig anmuten aber wie gesagt siehe oben.
ich danke ihnen aber für ihren beitrag, lieber ehrlich gemeinte ablehnung als gelangweiltes desinteresse

mfg

stefan s.