jene

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rosste

Mitglied
Hallo werther!
Das hat was.
Ich lese es so, dass du zwar darstellen willst, jemand anderen zu "erlösen", töten tust du aber dich, einen Teil von dir.
Das ist ein sehr gewagter Text.
"wegzuwerfen" stört mich.
Das lyrische ich bleibt zurück mit einer übernommenen Last, die es wieder zu bearbeiten gibt.
Frieden kehrt also noch nicht ein.
Das lyrische ich ist noch einsam.

Stephan
 

werther

Mitglied
Danke für deine Antwort. Ich versuche durch das "wegzuwerfen" die Wertlosigkeit des Wegzuwerfenden auszudrücken, das tot ist. Die Handlung des Wegwerfens ist aber nicht vollzogen, sondern nur beabsichtigt. Die Last bleibt auch tot eine Last, die sich nicht abschütteln lässt.
 



 
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