kettenreaktion
- Ersteller Venus
- Erstellt am
Duisburger
Mitglied
Hallo Venus,
gefällt mir sehr gut. Mit wenigen Worten viel gesagt, ohne schwülstig zu werden.
Einzig die Einleitung würde ich ändern:
lg
Uwe
gefällt mir sehr gut. Mit wenigen Worten viel gesagt, ohne schwülstig zu werden.
Einzig die Einleitung würde ich ändern:
Ändert aber nix an der Güte deines Werkes.
lg
Uwe
C
caruso
Gast
kurz und knapp
...und auf den Punkt gebracht liebe venus, dazu die sanften Töne zwischen den Zeilen frohgemut schwingend, favoloso!
LG Enzio
...und auf den Punkt gebracht liebe venus, dazu die sanften Töne zwischen den Zeilen frohgemut schwingend, favoloso!
LG Enzio
M
Mara K.
Gast
Liebe Gabi,
kurz auf den Punkt gebracht, ohne Schnörkel und
zum Nachdenken anregend, meiner Meinung nach ...
na, dann hole 'mal tief Luft und genieße es
danke sehr, herzlich Ramona
kurz auf den Punkt gebracht, ohne Schnörkel und
zum Nachdenken anregend, meiner Meinung nach ...
na, dann hole 'mal tief Luft und genieße es
danke sehr, herzlich Ramona
B
bonanza
Gast
Eine Kettenreaktion ist flüssiger.
Für mich ein Verreckerle - dieser Text.
bonanza
Für mich ein Verreckerle - dieser Text.
bonanza
Hallo Uwe,
recht herzlichen Dank, fürs Wissenlassen deines Eindrucks!
Ich habe ursprünglich das Wort „endlos“ gewählt, um ein wenig den Prozess der Kettenreaktion miteinzuflechten (ein physikalischer oder chemischer, der mehrere weitere, gleichartige Prozesse nach sich zieht. Dadurch vervielfacht sich sehr schnell die Zahl der ablaufenden Prozesse).
Doch du hast recht. Endlos ist sie (die Reaktion) eigentlich nicht.
Dein Vorschlag „bewusst“ gefällt mir sehr gut.
Es ist ein „klares und sehr aussagekräftiges“ Wort.
Ganz spontan würde ich es gerne verwenden, wenn ich darf.
Vielen Dank nochmal,
für konstruktive Unterstützung und Kommentar.
Lieben Gruß,
Gabi
recht herzlichen Dank, fürs Wissenlassen deines Eindrucks!
Ich habe ursprünglich das Wort „endlos“ gewählt, um ein wenig den Prozess der Kettenreaktion miteinzuflechten (ein physikalischer oder chemischer, der mehrere weitere, gleichartige Prozesse nach sich zieht. Dadurch vervielfacht sich sehr schnell die Zahl der ablaufenden Prozesse).
Doch du hast recht. Endlos ist sie (die Reaktion) eigentlich nicht.
Dein Vorschlag „bewusst“ gefällt mir sehr gut.
Es ist ein „klares und sehr aussagekräftiges“ Wort.
Ganz spontan würde ich es gerne verwenden, wenn ich darf.
Vielen Dank nochmal,
für konstruktive Unterstützung und Kommentar.
Lieben Gruß,
Gabi
Liebe Ramona,
deine Nähe tut mir immer gut.
Dank dir erneut dafür!
Ja, überlegt hab ich auch,
wie man einen wesentlichen Eindruck ohne viel Gezier formulieren könnte.
Wenn du für mich weiter drüber nachdenken kannst, ist viel erreicht.
Lieben Dank!
Hab ein schönes Wochenende, hm?!
Nahe Grüße,
Gabi
deine Nähe tut mir immer gut.
Dank dir erneut dafür!
Ja, überlegt hab ich auch,
wie man einen wesentlichen Eindruck ohne viel Gezier formulieren könnte.
Wenn du für mich weiter drüber nachdenken kannst, ist viel erreicht.
Lieben Dank!
Hab ein schönes Wochenende, hm?!
Nahe Grüße,
Gabi
Hallo bonanza,
du hast natürlich vollkommen recht.
Die wirkliche Kettenreaktion ist ein völlig anderer Prozess.
Hier möchte auch wirklich ein anderer Zustand beschrieben sein. Vielleicht ist es dann der Titel, der dich stört und den Bezug nicht herstellen kann?
Ein "Verreckele" wirds aber dennoch bleiben -
Macht nix!
Jeder Kommentar ist mir wichtig,
genau wie die Tatsache, dass man nie alles und jeden
erreichen kann.
Danke, für deinen Kommentar!
Lieben Gruß,
Venus
du hast natürlich vollkommen recht.
Die wirkliche Kettenreaktion ist ein völlig anderer Prozess.
Hier möchte auch wirklich ein anderer Zustand beschrieben sein. Vielleicht ist es dann der Titel, der dich stört und den Bezug nicht herstellen kann?
Ein "Verreckele
" wirds aber dennoch bleiben -Macht nix!
Jeder Kommentar ist mir wichtig,
genau wie die Tatsache, dass man nie alles und jeden
erreichen kann.
Danke, für deinen Kommentar!
Lieben Gruß,
Venus
B
bonanza
Gast
Sowas ähnliches dachte ich mir auch, Venus.
Ich konnte mir "das Verreckerle" einfach nicht
verkneifen.
Es kann mitunter ein gutes Gefühl sein, wenn man durch
ein Gedicht nicht erreicht wird.
Die Muse hat Zeit.
bonanza
Ich konnte mir "das Verreckerle" einfach nicht
verkneifen.
Es kann mitunter ein gutes Gefühl sein, wenn man durch
ein Gedicht nicht erreicht wird.
Die Muse hat Zeit.
bonanza
Duisburger
Mitglied
Hallo Venus,
sicher darfst du. Ich freue mich, das du den Vorschlag annimmst.
lg
Uwe
sicher darfst du. Ich freue mich, das du den Vorschlag annimmst.
lg
Uwe
gareth
Mitglied
na, ein bisschen mehr
könnte man ja noch sagen zu Deinem schönen kleinen Gedicht, Venus. Du hast Dir ja schließlich was gedacht dabei)
So lässt Du die Kettenreaktion (jeder kann im Atomzeitalter mindestens ein Beispiel für eine derartige Reaktion sofort nennen), unerwartet zu einer Reaktion der Kette selbst auf die gezielte Umarmung des Herzens durch jemandes Sehnsucht werden (das allein schon ein ziemlich komplexes Bild), und das Brechen des Herzens, unter dem wir uns auch alle sofort etwas vorstellen können, plötzlich zu einem Ausbrechen werden, aus dem Gefängnis des Starrsinns nämlich, und da wissen wir dann nicht mal mehr ganz genau, um wessen Starrsinn es eigentlich geht.
Es kann sich schon lohnen, in Deine Bilder ein wenig einzusteigen)
Liebe Grüße, gareth
könnte man ja noch sagen zu Deinem schönen kleinen Gedicht, Venus. Du hast Dir ja schließlich was gedacht dabei
)So lässt Du die Kettenreaktion (jeder kann im Atomzeitalter mindestens ein Beispiel für eine derartige Reaktion sofort nennen), unerwartet zu einer Reaktion der Kette selbst auf die gezielte Umarmung des Herzens durch jemandes Sehnsucht werden (das allein schon ein ziemlich komplexes Bild), und das Brechen des Herzens, unter dem wir uns auch alle sofort etwas vorstellen können, plötzlich zu einem Ausbrechen werden, aus dem Gefängnis des Starrsinns nämlich, und da wissen wir dann nicht mal mehr ganz genau, um wessen Starrsinn es eigentlich geht.
Es kann sich schon lohnen, in Deine Bilder ein wenig einzusteigen
)Liebe Grüße, gareth
D
Daniel Mylow
Gast
Liebe Venus,
ganz gezielt
hast du
mit deiner sehnsucht
mein herz
umarmt
bewusst der moment
als ich es
brechen spürte
aus den ketten
des starrsinns
Wenn ich spüre, dass ich kein Wort verändern, austauschen, verbessern kann, dann weiß ich, dass ein Gedicht ein inneres Herz hat, einen Puls, der durch die Zeilen strömt.
Dennoch habe ich mir obige Umstellungen vorschlagsweise mal erlaubt;vielleicht wird der Blick so noch ein wenig mehr fokussiert auf das du, das brechen, vielleicht wird es so ein wenig dramatischer, denn die Wendung am Ende könnte ja auch dramaturgisch vorbereitet werden, und die "kettenreaktion" als Titel erscheint mir in der Tat nicht ganz konsequent, das ist aber nur mein Augenblicksempfinden, denn der Titel hat zugleich auch eine innere Dynamik, die sich im Text widerspiegelt. Puh, deine Texte bereiten mir mitunter ganz schön Kopfzerbrechen, aber ich mag auch diesen...
Liebe Grüße, Daniel
ganz gezielt
hast du
mit deiner sehnsucht
mein herz
umarmt
bewusst der moment
als ich es
brechen spürte
aus den ketten
des starrsinns
Wenn ich spüre, dass ich kein Wort verändern, austauschen, verbessern kann, dann weiß ich, dass ein Gedicht ein inneres Herz hat, einen Puls, der durch die Zeilen strömt.
Dennoch habe ich mir obige Umstellungen vorschlagsweise mal erlaubt;vielleicht wird der Blick so noch ein wenig mehr fokussiert auf das du, das brechen, vielleicht wird es so ein wenig dramatischer, denn die Wendung am Ende könnte ja auch dramaturgisch vorbereitet werden, und die "kettenreaktion" als Titel erscheint mir in der Tat nicht ganz konsequent, das ist aber nur mein Augenblicksempfinden, denn der Titel hat zugleich auch eine innere Dynamik, die sich im Text widerspiegelt. Puh, deine Texte bereiten mir mitunter ganz schön Kopfzerbrechen, aber ich mag auch diesen...
Liebe Grüße, Daniel
traumreisende
Mitglied
es tut gut dich so zu lesen
brilliant
lg
silvi
brilliant
lg
silvi
Lieber gareth,
weiß mans denn immer so genau, wenn ein klitzekleines
Kügelchen das nächste anstupst und das dann wieder das
weitere und jenes das folgende...
Niemand weiß so recht, ob jeglicher Reaktion, solange er sich nicht drauf einlässt.
Und wenn es nur
ein bisschen ist.
Erst dann öffnen sich Tore...
Danke, dass du wolltest
oder willst.
Das Bild ist nämlich immer das gleiche.
Komplexität
gibt ihm wirklich erst der Betrachter.
Für das "ein wenig" sollte Frau dich umarmen,
gefälligst!
Danke,
mit ganz liebem Gruß,
Venus
weiß mans denn immer so genau, wenn ein klitzekleines
Kügelchen das nächste anstupst und das dann wieder das
weitere und jenes das folgende...
Niemand weiß so recht, ob jeglicher Reaktion, solange er sich nicht drauf einlässt.
Und wenn es nur
ein bisschen ist.
Erst dann öffnen sich Tore...
Danke, dass du wolltest
oder willst.
Das Bild ist nämlich immer das gleiche.
Komplexität
gibt ihm wirklich erst der Betrachter.
Für das "ein wenig" sollte Frau dich umarmen,
gefälligst!
Danke,
mit ganz liebem Gruß,
Venus
Lieber Daniel,
immer – mein herzliches Grüßgott an dich!
Oft, sehr oft hab ich deinen Vorschlag studiert und mir bislang Zeit genommen, um nachzudenken, vor dem Ändern.
Ich weiß es nicht.
Ich bin hilflos.
Das Tor tut sich nicht auf.
Eigentlich wollte ich mit dem zusammenstehenden Satz
als ich es brechen spürte
ganz schlicht eindeutig sein.
Das ganze Gedichtchen ist ja eindeutig.
Es ist schnörkellos. Es ist einfach. Es ist schlicht.
Eigentlich möchte es etwas gewesen sein, das jedem einfallen kann. Ein sog. „Verreckerle“ ;o)
Komm, lies mich – und sag: ja (oder im worstcase: neenie!).
Jetzt gibst du den (meinen) schlichten Wortaussagen zusätzlich eine „herkömmliche“ Fassung.
Hilf mir, bitte!
Steht es dann in seiner Schlichtheit auch noch „nackt“ und bloß (noch) da – oder wird es (hintergründig) besser?
Den Hintergrund, lieber Daniel, mag der Leser immer erst mal erkennen wollen. (Hab ich gelernt)
Und nu?
...entschuldige ich mich zweitens, aufrichtig, für das zerbrochene Verkopfte, dessen Vertracktheit bestimmt nicht in böser Absicht geschieht!,
und sag von Herzen Danke, für dein wunderbares Kompliment, das ich nienicht überlesen hab’.
Ganz liebe Grüße,
Venus
immer – mein herzliches Grüßgott an dich!
Oft, sehr oft hab ich deinen Vorschlag studiert und mir bislang Zeit genommen, um nachzudenken, vor dem Ändern.
Ich weiß es nicht.
Ich bin hilflos.
Das Tor tut sich nicht auf.
Eigentlich wollte ich mit dem zusammenstehenden Satz
als ich es brechen spürte
ganz schlicht eindeutig sein.
Das ganze Gedichtchen ist ja eindeutig.
Es ist schnörkellos. Es ist einfach. Es ist schlicht.
Eigentlich möchte es etwas gewesen sein, das jedem einfallen kann. Ein sog. „Verreckerle“ ;o)
Komm, lies mich – und sag: ja (oder im worstcase: neenie!).
Jetzt gibst du den (meinen) schlichten Wortaussagen zusätzlich eine „herkömmliche“ Fassung.
Hilf mir, bitte!
Steht es dann in seiner Schlichtheit auch noch „nackt“ und bloß (noch) da – oder wird es (hintergründig) besser?
Den Hintergrund, lieber Daniel, mag der Leser immer erst mal erkennen wollen. (Hab ich gelernt)
Und nu?
...entschuldige ich mich zweitens, aufrichtig, für das zerbrochene Verkopfte, dessen Vertracktheit bestimmt nicht in böser Absicht geschieht!,
und sag von Herzen Danke, für dein wunderbares Kompliment, das ich nienicht überlesen hab’.
Ganz liebe Grüße,
Venus