Hallo lapismont, hallo Schriften,
die dritte Strophe ist tatsächlich nötig, weil sie die Fremdbestimmung des Krieges weiterführt in die der Komabetreuung. Klar müssen die Ärzte so handeln, aber das LI wünscht sich lieber den Tod und wäre es auf dem Schlachtfeld, was den Bogen zum Anfangsbild spannt.
Sicher könnte man den Text auf das erste Bild reduzieren, wie es Beba und Franke vorschlagen, aber das ist nicht das was ich aussagen wollte, das wäre nur ein Standbild /Gemälde. Der Text ist als "Kurzfilm" gedacht in dem das Leiden des LI aufflackert.
Der Vorschlag mit den Krücken, Schläuchen wäre möglich, nur denke ich, dass das für einen Komapatienten, der von der Außenwelt i.d.R nicht viel mitbekommt, nicht so ganz passt. Ich denke aber gerne über einen bessern Realitätsbezug nach, denn pathetisch oder mit erhobenen Zeigefinger wollte ich sicher nicht rüberkommen.
LG
Manfred