leere gleise

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Renee Hawk

Mitglied
Hallo Ralph,

vielleicht hat sie ein Telephon ...

das gefällt mir, dieser kurze und doch so entscheidende Moment.
Es birgt viel Gefühl.

liebe Grüße
Reneè
 

Schakim

Mitglied
Hoffnungsschimmer - margot?

Aber ein Hoffnungsschimmer bleibt -
Vielleicht ruft sie an? -
Und was tun, wenn sie schweigt,
Sich hingibt einem anderen Mann?
Eifersucht wird dann blühn.
Antworten bleiben aus auf viele Fragen -
Und die Gefühle lernen wie eine Sternschnuppe zu verglühn
Und immer noch hoffen und warten auch nach Tagen -
Aber plötzlich glimmt eine neue Flamme auf.
Es schwellt die Brust und Lust im Bauch.
Das Schicksal ist eine fremde Macht.
Man kann verlieren oder gewinnen -
Und wenn eine neue Liebe lacht,
Reisst es einen mit sich und man ist von Sinnen!

Sei gegrüsst
Schakim
 
L

Lyra

Gast
sehr gefühlvoll, ich kann nur langsam und leise diesen kurzen aber wohl gespickten text lesen und mitfühlen, von der ersten bis letzten zeile...klasse

p.s.ich hoffe das war dir nicht zu steril ;)
 
L

label

Gast
hallo ralph

zart und voll gefühl sind deine zeilen
leider (gottseidank) kann ich dir es nicht nachfühlen - im moment -
denn auf gleis 12 kam zu mir worauf ich wartete
aber stiche in der brust hatte ich auch.

liebe grüsse
label
 
M

margot

Gast
schreibe ich mal was seichtes - schon freut sich jeder ...
ich habe nicht die geringste hoffnung auf irgendwas.
das gedicht ist ein gekünsteltes bild auf eine liebes-
erfahrung. ich stand am falschen gleis. dort werde ich
immer stehen.

ralph
 
L

Lyra

Gast
dort werde ich
immer stehen.


...ist das Selbstmitleid? Kannst du jetzt schon für immer sagen?

Fragen, Fragen, Fragen....

Trotzallem, ob nun gekünzelt oder nicht...das was du geschrieben und ausgedrückt hast gefällt mir, aber nicht weil es seicht oder weich ist!
 
M

margot

Gast
selbstmitleid, vielleicht. wer von euch hatte noch kein
selbstmitleid? ich werde es damit schon nicht übertreiben.
in der hauptsache fühle ich mich in mir wohl. andere menschen
bringen auf die dauer nur gewitterwolken, und sie
pinkeln einen an, wenn es gerade schön ist. das dumme
ist - ohne sie will ich auch nicht. also ertrage ich
eben diesen zwist. und dann stehe ich wieder
an meinem "falschen gleis": der zug ist abgefahren,
er steht gar nicht auf dem fahrplan. manche meinen,
ich würde mit dreck schmeißen - die sollen erstmal
ihr eigenes verhalten überprüfen ... . ich lebe meine
gefühle, und wenn ich verliebt bin, spanne ich nicht
einfach meinen regenschirm auf wie bei einem gewitter-
schauer - und vorbei ist der spaß, und ich bleibe
trocken. ein solcher typ von mensch (frau) kotzt
mich an. sie sagt, sie will sich schützen ...
vor ein bißchen regen? frage ich, dafür der ganze
aufwand?
ich bin rationalist, sagt sie.
aha, sage ich, dann war das rationalistischer geschlechts-
verkehr, und deine küsse schmeckten konstruiert.
du wußtest, daß ich "mich" nicht lesen wollte.
wo hast du dich gelesen? darf ich keine gedichte über
dich, über uns schreiben. ach so, ich darf sie nicht
in die lupe setzen, sonst fühlt sich madame in ihrer
rationalistischen ehre, in ihrer integrität gekränkt. wie? ich bin zynisch? du bist doch nicht etwa beleidigt?
was du nicht sagst. ja, ich wünsche dir auch noch eine
schöne zeit. sicher reden wir irgendwann wieder mitein-
ander. schönen gruß an deinen freund. immerhin warst
du ehrlich zu mir und zu ihm. danke für dein verständnis.
und eigentlich war es doch schön mit uns - nur etwas
kurz. klar - meine schuld - du fühlst dich von mir vor
den kopf gestoßen. lassen wir das. tschüß!
viel spaß label. ich hoffe, du stehst am richtigen gleis.
lyra, danke, daß dir mein gedicht gefällt. ich selbst
zähle es zu meinen schlechteren.

grüße
ralph
 
L

Lyra

Gast
Das war kein Angriff, nur eine Frage...okay!

Tja, zu deinem unteren Absatz fällt mir nichts ein, sehr gut geschrieben.
 



 
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