lichtlos
an manchen tagen traut sich das licht
nicht,
wagt nicht zu entblößen,
offenbaren sich,
das licht.
bleibt versteckt und neblig-trüb uns dieser tag,
dümpelt sacht und will nicht werden,
reicht uns nicht die hand,
den rettungsring –
bleibt uns fern.
wir stehen da, an diesem tag,
an einer ampel,
am hafen,
in der u-bahn –
kein lächeln, kein licht.
zu hause vielleicht eine kerze,
ein katze,
ein lied –
nein, das war kein tag,
kein tag, der einen abend gebiert.
allein auf die nacht bleibt verlass.
an manchen tagen traut sich das licht
nicht,
wagt nicht zu entblößen,
offenbaren sich,
das licht.
bleibt versteckt und neblig-trüb uns dieser tag,
dümpelt sacht und will nicht werden,
reicht uns nicht die hand,
den rettungsring –
bleibt uns fern.
wir stehen da, an diesem tag,
an einer ampel,
am hafen,
in der u-bahn –
kein lächeln, kein licht.
zu hause vielleicht eine kerze,
ein katze,
ein lied –
nein, das war kein tag,
kein tag, der einen abend gebiert.
allein auf die nacht bleibt verlass.