mein Fixstern

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Aceta

Mitglied
Mein Fixstern

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Ich liebe Dich -

Deine Zuversicht, die Dich auf vollen Parkplätzen
in die erste Reihe fahren läßt, wo Du dann tatsächlich
einen freien Parkplatz findest. -

Deine Aura, die Dir auch nach vielen Rückschlägen
bleibt, bis Du am Ende Visionen und Sehnsüchte verwirklichst,
die zu träumen andere nie überhaupt versucht hätten !

Deine leuchtenden Augen, die nicht nur sehen,
sondern auch hören können – letztlich fühlen – bis tief
in die Seele anderer Menschen.

Deine Hände, gelegentlich unwillig nur mit Werkzeug,
aber zauberhaft mit Pinsel und Farbe arbeitend,
... und so voller Zärtlichkeit zu mir.

Deine Wärme bei mir – nicht nur wenn die Nacht kühl ist
und mich friert - sondern vor allem dann,
wenn ich Angst bekommen könnte ...

Deine Ruhe und Liebe, die mich entspannen lassen,
wissend und spürend – Du bist da und Du bist
der Fixstern meines Lebens.
 

Mirko Kussin

Foren-Redakteur
prosalyrik

hallo aceta,
ist ein ganz schöner text geworden, allerdings stoße ich mich etwas an der form... ist das noch ein gedicht? oder schon eher prosalyrik?
ist etwas schwer zu erklären, aber du könntest den text auch satz an satz hintereinander schreiben, als "normalen" fließtext, ohne, daß sich in der aussage irgendetwas ändern würde...mir fehlt da etwas die "verdichtung"...
ich glaube mit der hälfte der wörter könntest du genau das gleiche aussagen, aber es würde viel kräftiger wirken und den text eher zu einem gedicht machen.

hab mir mal erlaubt in den ersten zwei zeilen zu verdichten, hoffe du empfindest das jetzt nicht als respektlos...

Ich liebe Dich -

Deine Zuversicht, [strike]die Dich[/strike] auf vollen Parkplätzen
[strike]in die erste Reihe fahren läßt, wo Du dann tatsächlich
einen freien Parkplatz findest. -[/strike]

Deine Aura, die Dir auch nach [strike]vielen[/strike] Rückschlägen
bleibt, bis Du am Ende Visionen [strike]und Sehnsüchte[/strike] verwirklichst,
[strike]die zu träumen andere nie überhaupt versucht hätten ![/strike]

usw halt....
ach und noch was...in der dritten strophe hast du zweimal "tief" das liest sich nicht so schön; in der fünften strophe sind es die zwei "ist" die die sache unrund machen...
so das solls jetzt aber wirklich gewesen sein :)
gruß mirko
oh verdammt ich kanns nicht lassen: letzte zeile..."deine ruhe und liebe..." sollte es da nicht "die mich entspannen lassen" heißen? weil sind ja zwei...
 

Aceta

Mitglied
Super Kritik!

Hi -

irgendwo in der LL habe ich vor kurzem gelesen:
"Wenn die Kritik benotet werden könnte, gäbe ich hierfür eine Eins!"
Das trifft für Deinen Kommentar zu!
Vielen Dank!

*lächel*

Die Verdichtung war einmal mein Problem - ich habe mich davon weg bewegt - und schreibe inzwischen oft Texte, denen ich nur noch Form gebe - weil damit Gedanken formal zusammengefaßt werden, weil die Form den Lesefluß in einer Weise steuert, die ich steuern möchte.

Hey - bin ich damit wieder einmal im "falschen Forum?"

Hinweis für alle anderen Leserinnen und Leser - die Kritik greife ich auf und verändere jetzt das Gedicht - zuversichtlich, daß es damit gewinnt!

Aceta
 

jenn

Mitglied
an dem gedicht, oder was es nun immer ist, gefällt mir gerade die erste "strophe" mit den parkplätzen so wie sie ist. ich finde es sind gerade solche kleinen dinge, die einen menschen liebenswert machen und es ist eine tolle idee, das so zu beschreiben. ich habe das gefühl, daß sich der erste abschnitt total von dem nachfolgenden unterscheidet.
 



 
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