mein haus

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Julia P

Mitglied
[ 4][ 4][ 4]worte
[ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 1]_______________
[ 1]worte drängen[ 3]|[ 3]an meine tür[ 4][ 1]|
[ 4][ 4]hämmern[ 3]|[ 3]an die fenster[ 3]|
versengen sich[ 3]|[ 3]am kamin[ 4][ 4]|
[ 4]doch ich bin[ 3]|[ 3]zu schwach[ 4][ 1]|
[ 4][ 4][ 1][ 4]ihnen[ 3]|[ 3]zu öffnen[ 4][ 4][ 2]|
[ 4][ 2]weiß noch[ 3]|[ 3]nicht einmal[ 4][ 1]|
[ 4][ 4][ 4]wollen[ 3]|[ 3]sie[ 4][ 4][ 4][ 4][ 2]|
[ 4][ 4][ 4][ 1]hinein[ 3]|[ 3]oder hinaus[ 4][ 1]|
 

aboreas

Mitglied
Ich interpretiere:
Die Worte sind drinnen wie draußen,
finden nicht zueinander, was Kommunikation wäre.
Ein drängendes Verlangen.
Das Ich ist der Mittler, der die Kommunikation,
Rufe, Infos, Einsichten...,
zulässt und führt. Er ist zu schwach dafür.

Toll! Schöne Metapher. Ungewöhnlich, nahegehend.
 

Julia P

Mitglied
Hallo!

Gut interpretiert! Was ich auch ausdrücken wollte, ist dass das Ich nicht weiß wo es steht. Es steht vor Tür und Fenster und fühlt die Worte klopfen. Aber wohin? Wollen sie gesprochen oder gedacht werden? Einverleibt oder Freilassen? Danke für den Kommentar und Auseinandersetzung! Ciao,

Julia
 



 
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