Liebe Mara und Sandra,
lieber Pirat und Holger,
recht, recht herzlichen Dank erst einmal, für eure ausführliche Auseinandersetzung mit meinem Text!
@ Mara
Ja!
So wie du es für dich in deinem ersten Kommentar interpretiert hast, wollte es in der Sache wirklich gemeint sein.
Nach einer wie auch immer kurz oder lang gehaltenen Zeit des Miteinanders „sieht man sich aneinander gewohnt“. „Bilder/Gesichter, die auf andere neu und aufregend wirken, sind für den Menschen an der täglichen Seite „abgeschmackt“ und monoton.
Ich wollte einerseits den „Hilferuf“ und andererseits die „Aufforderung ins Neue“.
Wie die Aufforderung ankommen mag, muss und wollte offen bleiben.
Die Monotonie ist meist der Beginn vom Ende –
Es freut mich sehr, dass du mich lesen konntest.
@ Herzpirat,
„Satzstellung und Zeilenumbruch sind völlig zerstört“.
Durch die von mir angegebenen Zeilenumbrüche wird der Text gebrochen, er erhält Distanz und eine extra Dimension.
Sie sind so gewählt, dass Gedanken zerhackt, aber doch noch als zusammengehörig erkannt werden. Neue Verbindungen tun sich auf.
Natürlich nur, Pirat, wenn man so möchte.
Es ist ganz bestimmt keine Darstellung in gehabt gewohnter Form. Aber das wollte ich auch nicht.
Möglicherweise ist es so, dass die Hoffnung auf der Strecke bleibt.
Der „Rufer“ kann nur „rufen“.
„hören“ muss der „Empfänger“.
Wenn er noch bereit ist.
Herzlichen Dank auch dir, für deine wertvollen Gedanken.
@ lap
Wenn ich dich richtig verstanden habe, fühlst auch du dich „unterbrochen“ im Lesefluss, durch meine Zeilenumbrüche.
Sollte dies wirklich so sein, hab’ ich alles erreicht, was ich wollte.
Das „Darüberlesen“ ist ausgeschlossen –
Vielleicht lässt du mich, bitte, noch einmal genauer wissen, was du meintest, damit ich konkreter sein kann?!
Danke, vorerst, fürs Lesen und mich Wissenlassen.
@ Sandra
„und in jedem deiner
gedanken die ganze rolle“
das genügt doch, als Aussage, oder, hm?
Natürlich will ich, dass der Leser in seinen eigenen Gedanken, das Wort „spielen“ bereits „aufnimmt“. Und es kommt ja auch! Aber eben in einer neuen Verbindung! „weder spielen mit dir...“
Da wollte ich den „Aha-Effekt“ und gleichzeitig das eigene „Überholtsein“.
„weder spielen mit dir noch
hab’ ich ein anderes...“
Der Leser beginnt mit „weder“ und erwartet das „noch“.
Ich hab versucht, hier ein bisschen mit (muss lachen) „Zungerausstrecken: ätsch“ falsch gedacht, einen neuen Gedanken / Bild aufzubauen.
Das ist die „Macht“ der Zeilenumbrüche, wie ich sie verstehen möchte. Das ist ganz bestimmt nicht gewohnt und ganz bestimmt nicht leicht. Aber es ist wirklich so gewollt.
„und Deinen Satz:
>>dir zutraust spring
in den atem der uns ausgeht>>,
finde ich sehr schön, obwohl mir auch hier das "Dir" am Anfang nicht der richtige Satzbeginn scheint und mir wieder Grund zum stolpern gibt...
Schau, Sandra!
Nutze den Zeilenumsprung!
Dann heißt es nämlich:
„wenn du erkennst,
dir zutraust, spring“
verstehst du?
Ganz lieben Dank, auch dir, für das konstruktive Auseinandersetzen mit meinen Gedanken!
Lieber Holger,
dich wieder bei mir anzutreffen ist ein bisschen wie heimkommen.
Danke, dafür!
Es macht mich unheimlich stolz, dass ich wieder auf deine Hilfe zählen darf!
Ja, du hast mich verstanden, wie ich im Ausdruck sein wollte ;o)
Und dafür schick ich den gefiederten Freund zurück auf die Reise!!
Bitte, lass mich wissen, wo ich „happer“ ;o) !!
Von Herzen gerne, nehme ich deine Hinweise immer in mein „Hausaufgabenbuch“.
Der Titel, ist (will) der Ausgangspunkt (sein).
Wenn ich damit falsch liege, lass mich bitte deine Gedanken hierzu wissen. Es ist bestimmt möglich, dass ich mich in meinem „eigenen Bild“ verstrickt hab’.
@ all
Ich bedanke mich sehr, für die Zeit, die ihr euch alle für mich und meinen Text genommen habt.
Ich bin wirklich stolz und ganz aufrecht glücklich darüber!
Herzlich,
Venus