nachts

Panther · 27 Februar 2002

nachts

und dann wieder nacht
nächtens übernächtigt
müde schlafen aber
nicht allein wieder nacht
ohne dich übernächtigt
vielleicht einer einsamkeit
die zeit tropft rot aus der uhr
an der wand über dem bett
und dann nacht wieder
tropfen heiß nächtens
allein mit der zeit übernächtigt
müde trost vielleicht schlafen

Daniel J. · 27 Februar 2002

wenn Kritik erlaubt ist...

Hi Panther,
mir gefaellt das sehr gut, wie Du diese "Bedeutungsschwangeren" Worte aneinanderreihst, aber die Zeile mit der tropfenden Zeit wuerde ich aendern, sie erscheint mir der Qualitaet des Gedichts nicht angemessen.
Ein interessante Metapher(erinnert an Dali), aber hier unpassend. Natuerlich ist das nur mein Empfinden, was denkst Du?

Panther · 27 Februar 2002

halolo
stimmt schon, dass diese zeile nicht wirklich passt...das liegt meiner meinung nach weniger an der metapher, als vielmehr daran, dass diese zeile zu komplet ist für die gedankenschnippsel...vielleicht so

...
vielleicht einer einsamkeit
rote uhr nacht verschleiert zeit
an der wand über dem bett
...

Daniel J. · 27 Februar 2002

dem Nagel auf den Kopf...

Hallo, es liegt tatsaechlich am Stilbruch und nicht an der Metapher. Jetzt passt es viel besser. Auf bald...

nachts

Panther

Mitglied

Daniel J.

Mitglied

Panther

Mitglied

Daniel J.

Mitglied