nebenan

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Perry

Mitglied
Hallo Karl,
wie ich dich kenne, steckt hinter den sieben Augenblicken sicher mehr, als ich erahnen kann. So freue ich mich erst einmal an der Alliteration von Völlegefühl und Vollmond und warte auf Erleuchtung (lächel).
LG
Manfred
 
Lieber Manfred,
auch hier Dank für die Nachfrage. Ein wenig Erleuchtung will ich gern schon liefern, obwohl dieses Gedicht "sich" schrieb und ich selbst noch nicht so ganz weiß, was es mir sagen will.
In jedem Fall besteht das Lyr-Ich aus Erkenntnissen und Erkenntnislücken, die noch im Dunkeln sind.
Und sieben ist bekanntlich eine heilige und eine Glückszahl, die hoffen lässt.
Herzliche Grüße
Karl
 
G

Gelöschtes Mitglied 7520

Gast
hallo karl,

deinem kommentar entnehme ich, dass das gedicht sich schrieb. Dann soll es auch genau so sein (keine ironie!) und es ist, was es ist: klein, fein, gut.

aber auch keines deiner meisterwerke ;).

sorry,

nofrank
 
Lieber nofrank,
natürlich falle ich jetzt auch nicht gleich als Meister vom Himmel. Aber ein wenig schmerzt der Aufschlag schon. Denn natürlich sind die meisten meiner Gedichte mit Herzblut geschrieben. Dennoch sollte dich das auch in Zukunft nicht von Kritik abhalten.
Liebe Grüße
Karl
 
G

Gelöschtes Mitglied 7520

Gast
morgen karl,

nun stell dein licht mal nicht so unter den scheffel. ich schätze deine texte sehr und du beherrscht deine sprache schon recht meisterlich.

das herzblut bzw. ein intellektuelles adäquat setzte ich bei jedem ernsthaften text voraus, bei jedem der sich mitteilt. auch in diesem text kann ich es erkennen, keine frage.

mein punkt war eher, als leser zu akzeptieren, dass diese worte sich ihren weg gesucht und gefunden haben, wozu also irgendwelche "verbesserungsvorschläge". dass mich dies im kontext deines sonstigen wirken weniger anspricht, spricht nicht gegen die art der entstehung oder gegen das gedicht.

dir kann es vielleicht ein fingerzeig sein, dein schreiben oder das durch dich geschiebene bei dir selbst einzunorden.

genug geschwafelt.

liebe grüße
nofrank
 
G

Gelöschtes Mitglied 8846

Gast
Lieber Karl,

ich mag dieses Gedicht, habe meine Übersetzung gefunden, die nicht unbedingt mit deiner Idee übereinstimmen muss. Hier hat das lyr. "Ich" wenigstens sieben glückliche Zeiten erlebt und bedauert, dass dieses Glück nicht allen Menschen gegeben ist, denn :
doch neben mir
stehn sie noch immer
im dunkeln
LG Franka
 
Liebe Franka,
deine Interpretation stimmt mit dem überein, was ich u.a. mit dem Gedicht sagen wollte.
Danke für deine Zeilen und liebe Grüße
Karl
 

Carlo Ihde

Mitglied
Tut mir Leid: auch nach mehrmaligem Lesen entschlüsselt es sich mir nicht ganz.
Sieben Augenblicke und ein voller, strahlender Mond, der den Schlaglichtern standhält? Ich trau mich fast nicht zu sagen: das ergibt für mich wenig Sinn. Den verborgenen würde ich gerne erfahren.
 
Lieber Carlo,
nimm bitte den üblichen Wortsinn nicht ganz so ernst.
Der strahlende (gelegentlich honiggelbe) Vollmond kann etwas sehr Beruhigendes haben, während Schlaglichter eher Schnelles und gar Aggressives symbolisieren.
Sieben gilt als mystische Zahl und als Glückzahl. Somit sind sieben Augenlicke sieben glückliche Momentaufnahmen.
Liebe Grüße
Karl
 



 
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