ohne Titel 12

Quälende Gedanken
hindern dich am Leben.
Sterbende Gefühle
hindern dich am Lieben.
Aufsteigende schwarze Wolken
ersticken dich.
Es regnet Blut und Tränen.
Der Sturm deiner Seele erhebt sich.
Die Kälte deines Herzens
breitet sich aus und
ergreift Besizt von dir.
Es gibt kein Zurück mehr,
der Kreis hat sich geschlossen.
Betrinkst dich mit Wein der Sünde,
das Kerzenlicht spiegelt sich
in deinen Tränen wieder.
Einsame verlorene Schatten
huschen vorrüber.
Schwarzes Blut deiner Seele
rinnt herab auf nackter Haut.
Weinende Herzen
schreien einsam im Wind
um deinen Schmerz zu vergessen.
Rennst den Wolken davon
und findest in Trauer deine Freiheit.
Gebrochene Herzen brennen lichterloh,
finden Erlösung in der tiefschwarzen Nacht.
Spürst den kalten Atem
der Einsamkeit in deinem Nacken.
 

Elmar

Mitglied
Hi Goddess,
dein Gedicht gefällt mir.
Doch... meinst du dich, ... oder meinst du mich...??
Gruß, Elmar
 



 
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