ohne Titel 3

ohne Titel

Du stehst auf einem leeren Feld,
überall und nirgendwo.
Ein Pfad zwischen Himmel und Hölle
zeichnet dein Leben.
Geliebt, gehasst, gefangen, zerstört,
die toten Seelen singen mit dir.
Hilflos und verzweifelt,
du bist auf der Flucht
vor der Wirklichkeit.
Hasst die Entscheidung des Schicksals.
Verwünschst deine Gedanken und Gefühle.
Verfluchst die verworrenen Wege des Lebens.
Deine Träume quälen dich,
Dämonen zwingen dich,
unschuldige hilflose Seelen
ins Reich der Verlorenen zu drängen.
Sie haben die Macht über dich.
Verletzte Gefühle läßt du zurück,
gefangen im Bann der Liebe.
Raubst die Seelen derer,
die dich lieben, läßt sie leiden.
Raubst liebende Herzen,
von Sehnsucht getrieben.
Zerstörst die Träume anderer,
verlorene Hoffnungen,
im Reich der Qualen.
Beladen von Schuld,
wanderst du einsam weiter
auf dem Pfad Zwischen Himmel und Hölle.
Dein Herz brennt kalt,
glühende Seelen aus Eis.
Blutend, leidend, nach Liebe schreiend,
zurückgelassen von dir.
Wartest auf ein Zeichen
von Himmel oder Hölle,
hasst die Entscheidung,
die du treffen musst.
Dem Teufel verfallen,
enttäuschst du dich liebende Seelen.
Von Dämonen geleitet,
verletzt du die Träume anderer.
Geliebt von zwei Engeln,
zerstörst du Hoffnungen derer, die dich lieben.
Du lebst weiter,
auf dem Pfad zwischen Himmel und Hölle.
 



 
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