ohne mond

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K

kaffeehausintellektuelle

Gast
schön und poetisch find ich das.
nur bei dem einen bild hatte ich schwierigkeiten:

us dem nest
unterm dach
fällt ein traum-
kurzer ton
in gedanken
die noch
aufsitzen

also nicht beim aus dem nest gefallenen traum. das find ich überhaupt das schönste bild in dem gedicht.
aber danach, mit dem kurzen ton und den aufsitzenden gedanken, da kenn ich mich nicht wirklich aus, auch nach mehrmaligem lesen nicht.
macht das auffallen des traumes einen kurzen ton?
und unterbrechen träume gedanken? oder nicht eher den schlaf?

aber wie gesagt, sonst find ich das wunderschön, auch das nebeneinander von naturgewalten wie kometen und simplen scheinwerfern.

gut gemacht!

die k.
 



 
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