ohne titel (Beziehung?)

mafalda

Mitglied
Ich bin soviel was Du nicht weißt
und alles was Du spüren kannst

Ich bin dein Ein und Alles
und stelle dich vor dein eigenes Nichts

Ich bin dein stechender Schmerz
um Dich wieder zu heilen

Ich bin das was Du nicht zu sein scheinst
und die Leere ohne Dich

Du erzählst mir deine Träume
und hoffst auf mich sie zu erfüllen

Du baust mir tausend Brücken zu deiner Seele,
wohl wissend es sind Umwege

Du schaffst mir Raum in deiner Welt
und nimmst ihn selbst nicht ein

Wir kennen unsere Wege nicht, doch lassen sie ständig kreuzen
Du lässt mich fallen,
nur um mich noch stärker festzuhalten
 

Charima

Mitglied
Hallo, Mafalda!

Wow! Ich bin beeindruckt von Deinem Text. Vor allem konnte ich mich selbst darin wiederfinden. Deine Worte haben mir gut getan, auch wenn ich den Text für mich anders interpretiert habe, als es von Dir aus vermutlich gedacht war... Es ist schön, wenn ein Text so offen ist, daß er dies zuläßt! :)

Vor allem der Schluß ist stark: "Du läßt mich fallen, nur um mich noch stärker festzuhalten." Das trifft es genau!

Liebe Grüße,

Charima
 

mafalda

Mitglied
dankeschön

Vielen Dank für dieses große Lob!

Ich bin ja schon ein bißchen froh dass ich hier für meine Texte bis jetzt nur positives Feedback bekommen habe...

Ich muß auch zugeben dass ich auf diesen Text schon etwas stolz bin:
Es war nämlich das erste Mal dass ich die Beziehung zu meinem Freund in Worte fassen konnte, naja, zumindest annähernd, und das auch erst nach ca. zwei Jahren.

Also,
bis zum nächsten Mal.
 



 
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