„so, wie die Dinge liegen“
(„...können außergewöhnliche Umstände zur Vertragsauflösung führen...“)
Nein, Jester, ironisch war meine Aussage kein bisschen gemeint.
Ich hab’ es bereits oben versucht, Jongleur zu erklären.
Der Grundgedanke ist erst einmal:
Hier liegt jemand ordentlich platt.
Deshalb wollte ich auch das
„aus“ direkt in diesem Satz platziert wissen.
Es soll schon eine gewisse „Hilflosigkeit“ erkennbar werden.
„aus dir schwärmen...“
Hier wollte ich auch den Bezug zu einer „Schwärmerei“, also jemandem, der dir guttut, herstellen.
Ganz bestimmt hat im diesem Fall aber auch Venus mitgedacht. Und was immer diesem anderen Prot. da aus dem Mund tröpfelt, mag dem werten Leser überlassen bleiben.
„verklär mir...“
Zum einen, ganz bestimmt, das „rosarote Auge“, zum anderen aber auch die „leise, erotische Aufforderung“, bitte genau da über „mir“ zu bleiben.
Oder, wenn man direkt in die Sonne sieht, dann sieht man einerseits viele schwarze Pünktchen, andererseits wird’s aber auch ordentlich hell ;o)
Ich glaube, Jester, ich bin einer der wenigen Menschen, denen es gelingen mag, sogar in eine Erklärung soviele Metaphern zu packen, dass...
Aber schau!
Ich will ja gar nicht alles verraten.
Für mich ist das größtmögliche erreicht, wenn der Leser seine eigene Geschichte mit meinen Gedanken weiterträumen kann.
Summa summarum:
Nein!
Es sollte eigentlich kein ironisches Gedicht sein.
Eher ein leise verliebtes ;o)
Aber wenn du es gerne ironisch hättest, dann darf es das natürlich auch!!
Liebe Grüße
und herzlichen Dank, dass du da warst!
Venus