ruinengesang

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Perry

Mitglied
ruinengesang


du hast mich zurückgelassen als haus
ohne fenster, vertreibt wind die wärme,
nässt regen die böden,
doch es wächst nichts aus dielen,
auf denen wir einst stepptanz übten.

kein stamp, hop, heel oder shuffle
bringt die bretter mehr zum schwingen.
der mond wirft bizzarres an die wände
selbst der igel sucht schutz, vor der
alles erdrückenden umarmung der nacht.
 

Perry

Mitglied
ruinengesang


du hast mich zurückgelassen als haus
ohne scheiben in den fenstern
vertreibt wind wärme, nässt regen böden,
doch es wächst nichts aus den dielen,
auf denen wir einst stepptanz übten.

kein stamp, hop, heel oder shuffle
bringt die bretter mehr zum schwingen.
der mond wirft bizzarres an die wände
selbst der igel sucht schutz, vor der
alles erdrückenden umarmung der nacht.
 

Perry

Mitglied
ruinengesang


du hast mich zurückgelassen als haus
ohne scheiben in den fenstern
vertreibt wind wärme, nässt regen böden,
doch es wächst nichts aus den dielen,
auf denen wir einst stepptanz übten.

kein stamp, hop, heel oder shuffle
bringt die bretter mehr zum schwingen.
der mond wirft bizarres an die wände
selbst der igel sucht schutz vor der
alles erdrückenden umarmung der nacht.
 

Lena Luna

Mitglied
lieber Manfred, das gefällt mir sehr, nur diese eine Zeile
[blue]kein stampaus , hop, heel oder shuffle[/blue]
fällt irgendwie heraus aus diesen poetischen Bildern .. aber vielleicht hab ich nur einen verqueren Sinn ...
liebe Grüße
Lena
 

Perry

Mitglied
Hallo Lena,

manche Gedichte brauchen ein wenig "Verqueres", um nicht in der Wehmut ihrer Bilder zu ertrinken.
Danke für deine Sicht und LG
Manfred
 



 
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