schenkelbreit

mein liebster
wenn bilder fixieren
sinnschwangere worte ergreifen
sinnentleert entweichen
wird es zeit den ort zu verlassen
ich will nicht um meine seele trauern müssen
betören beschwören im singenden nebelrausch
oh nein mein liebster
meine schenkel breit die kannst du haben
frage mich nicht weiter nach dem sinn
ich lebe unverzagt hemmungslos in den tag
ich werde mich nicht auf samtweichen blüttenblätter verzagen
ich habe nix versprochen schon gar keine perfektion
möchte nur trunken meine flügel breiten
mich in erregung drehen wenden
meine lende gibt den ton die spur
es ist eine art wendigkeit ich bin nicht geboren
um mich zuverlieren in einer unsättigen lust
um mich in der masse des selbstbetruges der innerleere wieder zuverlieren
wenn ich mich deiner dieser perfektion hingeben würde
wäre ich verloren ein trügerischer thron würde sich in seltsamer form deformieren

ich spürte sanft das eindringen in meine warme feuchte höhle
mein verstand formte bilder in der leichtigkeit der lust
ich habe nie etwas versprochen
meine schenkelbreit die kannst du haben

Hallo ganji,

ich spürte sanft das eindringen in meine warme feuchte höhle

Zum Vergrößern anklicken....

Das hier würde ich ändern, das passt so gar nicht zum restlichen Text, der nur andeutet und zurückhaltend bleibt. Im übrigen, man spürt nicht sanft, sondern spürt das sanfte ...

lg
Duisburger

hallo duisburgen,

ja recht hast du, es wirkt ein bisschen platt an dieser stelle. ich werde es ändern, danke dir

best grüße ganji

mein liebster
wenn bilder fixieren
sinnschwangere worte ergreifen
sinnentleert entweichen
wird es zeit den ort zu verlassen
ich will nicht um meine seele trauern müssen
betören beschwören im singenden nebelrausch
oh nein mein liebster
meine schenkel breit die kannst du haben
frage mich nicht weiter nach dem sinn
ich lebe unverzagt hemmungslos in den tag
ich werde mich nicht auf samtweichen blüttenblätter verzagen
ich habe nix versprochen schon gar keine perfektion
möchte nur trunken meine flügel breiten
mich in erregung drehen wenden
meine lende gibt den ton die spur
es ist eine art wendigkeit ich bin nicht geboren
um mich zuverlieren in einer unsättigen lust
um mich in der masse des selbstbetruges der innerleere wieder zuverlieren
wenn ich mich deiner dieser perfektion hingeben würde
wäre ich verloren ein trügerischer thron würde sich in seltsamer form deformieren


mein verstand formte bilder in der leichtigkeit der lust
sanft spürte ich das eindringen
ich habe nie etwas versprochen
meine schenkelbreit die kannst du haben

mein liebster
wenn bilder fixieren
geschwängerte worte greifen
sinnentleert entweichen
wird es zeit den ort zu verlassen
ich will nicht um meine seele trauern müssen
betören beschwören im singenden nebelrausch
oh nein mein liebster
meine schenkel breit die kannst du haben
frage mich nicht weiter nach dem sinn
ich lebe unverzagt hemmungslos in den tag
ich werde nicht auf samtweichen blüttenblätter verzagen
ich habe nichts versprochen schon gar keine perfektion
möchte nur trunken meine flügel breiten
mich in erregung drehen wenden
es ist meine eine art der lebendigkeit wendigkeit
ich bin nicht geboren mich zuverlieren in einer unsättigen lust
um mich in der masse des selbstbetruges der innerenleere wieder zufinden
wenn ich mich deiner dieser hingeben würde
wäre ich verloren ein trügerisches bild würde sich in seltsamer form beflügeln
mein verstand formte bilder in der leichtigkeit der lust
sanft fühlte ich das eindringen

meine schenkel breit die kannst du haben

ich habe den ganzen text nochmal überarbeitet.

Hallo ganji,

ich find den gar nicht schlecht. Was ich etwas schade finde
sind:

* singenden nebelrausch
* samtweichen blü[strike]t[/strike]tenblätter
* meine flügel breiten

Kannst Du die etwas entschärfen oder vielleicht durch,
na sagen wir mal, mehr "gebrauchtere", "benutztere" oder leicht
"angeschmutzte" Formulierungen ersetzen.
Weißt Du was ich meine?

Gruß

Thys

Hi ganji,

der Text übt eine eigenartig saugende Wirkung aus, dann aber zerfasert er. Ich glaube, daß er eine nochmalige Verdichtung durchaus vertragen könnte.

Was ich damit sagen will: Gute Bildern, schöne Sprache, viel Potenzial, aber noch zu wenig fokussiert und dicht. So mein erster Leseeindruck.

Ich hoffe, das hilft weiter.

LG W.

ich danke erstmal fürs lesen und eindrücke sowie tipps.
ja der text hackt noch an vielen stellen. ich werde ihn nochmals überarbeiten.
best danke
und einen wunderschönen tag
ganji