Hallo Lonelysoul,
ich find's nicht so gelungen. Welches Problem hat der Prot. denn? Sowas wie Lebensmüdigkeit? Wenn ja, dann finde ich den letzten Abschnitt nicht geeignet. Sowas lese ich nämlich nicht daraus.
durstend
nach
Vergänglichkeit
Vergänglich ist übrigens so ziemlich Alles und Jedes. Danach braucht man nicht dürsten. Kommt ganz von alleine.
schmecke
das Salz
ihrer Blüte
Schmecken - Salz - Blüte. Bis Salz kann ich folgen. Bei der Blüte nicht mehr. Stehen Blüten nicht oft für andere Dinge als für schmecken und dann noch salzig schmecken? Für meinen Geschmack ist das etwas konstruiert. Die Nacht als salzig schmeckende Blüte...
zu Füßen
eingebettet
im Sturm
der Zeit
Wenn man die Zeiten als stürmisch betrachtet, was man durchaus darf, weil ja der Zeitenablauf an sich nichts Ruhiges ist, dann ist natürlich jede Nacht auch darin eingebettet.
Die Überschrift ist schlaflos. Ok, das sind wir alle doch schon mal. Wieso ist das so wichtig, uns das mitzuteilen?
Wenn der Text mehr aussagen will, dann kommt's bei mir nicht rüber, wenn er nur über Schlaflosigkeit schreiben will... ok... ist das aber so wichtig?
Gruß
Thys