Liebstes, liebes Jesterchen,
schön, verflixt schön, dass du wieder da bist!
So ein Studium kann einem echt Monate versaun, hm?!
Es tut so gut. Wirklich. Wenn man einfach schreiben darf. Und dann will jemand lesen. Ach, was will so ein Menschlein wie ich dann mehr –
So wärs mir für immer am liebsten.
Nichts erklären müssen. Offen genug sein, dass man gesehen werden kann (ein bisschen „soifz“ ich sogar).
Das „kuschend“ – in dem Fall sogar mal ein Partizip. Ich wollte es bewusst. Einmal, weil ich die „innere Pause“ betont haben wollte und zum anderen weil das Wort für mich (persönlich) schon eine Aussage hat.
Viel früher, quasi damals, wenn mein Vater (der Hausherr!) wieder einmal die Orgelpfeifen (Kinder) aufgereiht wissen wollte, weil „etwas“ seinen Vorstellungen nicht entsprach und zur „Kollektivstandpauke“ anhielt, die nicht selten in eine „Kollektivohrfeige“ mündete, da haben wir im Anschluss alle nur noch „gekuscht“. Das Wort gegen den „Herrn“ anzuheben wäre sinnlos gewesen. Respekt, Angst, Erziehung... und dgl.
„Früher“ wurde nicht diskutiert.
Kriegst du nun die Verbindung zu „kuschen“? Es ist m.W. ein „altes“ Wort, das man verstehen muss, um es zu verstehen...
(und ich meine es „zischt“ sich gut ein, in die Nasen, in die Asche, ins Versenken, Sanftes... und beim Lautlesen, dann bitte die Betonung auf das letzte „t“ bei ungespitzt!)
Ja, und die Aschenwinde.
„dust to dust“ “…aus Staub bist du, zu Staub…”. Lass ihn ruhig zu, den Leichenwind. Etwas mag gestorben sein. Amen.
Danke Jester!
Ganz lieben Gruß,
VenusGabi