Eigentlich mag ich nicht eigene texte zu erklären. denn wenn sie im Raum stehen, entfalten sie im Leser ihr eigenes Leben - unabhängig von dem, was der Schreiber gewollt hat.
Hie drei Intentionen von mir:
1. Es könnte mit Zitatanklängen gespielt werden.
2. Es geht um Emotionen. Darum, was man sich in der Gefühlswelt antut.
3. Letztendlich um Tod - verstreue mich (meine Asche z.B.) in den Winden (denn wenn, dann lebt man in der Erinnerung weiter, dafür braucht man keine Gedenkstätten).
Ach, das mit den Öfen: Da hast Du wohl an Celan gedacht - aber auch Celan machte Anleihen bei anderen Dichtern der Bukowina. Und im Kontext mit dem Verstreuen in den Winden liegen Öfen nahe - man geht doch in vielen Dingen durch das Feuer, Dinge werden zu Rauch.
Grüße von Arno