schutzlos

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ENachtigall

Mitglied
hallo memo,

den Ekel hast Du hier fast wertneutral beschrieben, als ein vorübergehendes Gefühl und nicht so was Schweres, von dem man gleich Herpes kriegt; das beeindruckt mich. Und auch, dass die Abgrenzung gelingt durch das:
nicht näher
keinen Schritt
warte
Grüße

Elke
 
hallo memo,

finde deinen Ekel nicht wertneutral. Es ist erbrochen und das gefällt mir. Nur dieses "warte" stört mich. Was soll es?
"Nicht näher, keinen Schritt", finde ich, beendet das Gedicht.
Ein "Komm nicht näher" wäre nicht schlecht.
Ich weiß nicht, ob ich dein Gedicht bewerten soll, deshalb nimm meinen Änderungsvorschlag nicht wortwörtlich - aber es berührt mich,

Gruss, Marcus
 

memo

Mitglied
Liebe ENachtigall

Das lyrische Ich ist gefangen in dieser Übelkeit und ist einem unerträglichen Gefühl ausgeliefert.
Der Ekel kommt plötzlich und treibt in ein Schwindelgefühl.

Lieber Marcus

Das "warte" soll die Abgrenzung offen halten.




Vielen Dank für die Antwort
Liebe Grüße
memo
 



 
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