So einfach
ist das eben nicht,
lieber Otto,
oder -?
Freilich, grad deshalb!
Da bin ich erzbraver Leser nun aufgehoben, zwischen einem herzlichen Schmunzeln und einer bodenlosen Stumpfe.
Alles möglich!
Wer vermag schon zu beurteilen, wie das Lyrich sein Leben definiert? Geschrieben hat es jedenfalls nichts davon (und der Autor eben auch nicht). Gehört nun die (richtig) angesehene (Person?) dazu? Oder nein? Liegt die Definition vom Leben des Lyrichs gar im Plural? Ja, herrschaftszeiten, vielleicht weiß das Lyrich ja den (einzig) wahren Moment zu schätzen!
Oder hat es grad genug davon. Ist es sich endlich (einfach) richtig wichtig (genug!)?
Ja, so einfach.
…ist es eben nicht. Oder doch.
Ich hab hier gerne verweilt. Weils lyrisch komplex ist. Und ordentlich bissig. Satire, beinahe oder gradezu -
herzliche Grüße,
Gabriele