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malashon

Mitglied
Am Anfang zählst du die Lumbalpunktionen.
Tanzt auf den Schmerzensstellen mit den Beinen anderer Leute
und keiner kann dir zu nahe kommen, außer,
daß er's mit einer schön spitzen Nadel tut,
- himmelhoch jauchzend darauf graviert -
und dein Liquörchen? Mit Erdbeer? Gerne!

Dann ist irgendwas. Du spürst es.
Deine Bewegungen werden kontrollierter,
weil du flüchtest, flüchten mußt,
und ist's nur vor den eigenen Weisheiten:
Was du dir genommen, gehört für immer dir.
Typen hängen an ihrer ersten Liebe wie an Muttis -
und es darf sich je derber auf Schnitten,
Kopfstreicheln und Fensterwinken
je lieber reimen,
weil sowieso keiner mehr mit deinem Hirnwasser panscht.

Der Schatten! Du keuchst nur noch und kriechst,
beginnst, ihn zu lieben,
und bloß an Bushaltestellen richtest du dich auf,
weil dort alle so sind,
aber du bist ein gebrochenes Zweiglein,
dessen einer zum anderen Teil von dünnen Fädchen gehalten wird.
Da sticht niemand mehr rein.

Ich bin ja auch wieder gesund. Und solange ich meinen Prachtschwanz behalte und ficke wie 'ne eins, verläßt mich keine.

Frauen machen Männer kaputt


p.m.
 



 
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