stuckaturtheater

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Label

Mitglied
Lieber Herbert

und am 23. April wird noch zusätzlich der Scheinwerfer darauf gerichtet.
theatralisch.
;)

vielleicht meintest du aber etwas ganz, ganz, ganz anderes. Würde aber gut passen!

Dir einen Gruß
Label
 
A

AchterZwerg

Gast
Hallo Herbert,
zunächst nahm ich den Duden zur Hand, weil ich "Stukkatur" noch mit kk kenne. Aber auch dieses schöne Wort ist nicht von der Rechtschreibreform verschont worden. Ein Jammer! -
Dein Gedicht finde ich erlesen schön, in gewisser Weise, bis auf das Wort "göttlich" in Senryumanier geschrieben, kommt also ohne jede Beschreibung aus und lasst den Film allein beim Leser im Kopf ablaufen.
Fein, fein.
Der 8.
 

HerbertH

Mitglied
Hallo 8.

stimmt, mit dem 'kk' war da mal was :)

Die Ähnlichkeit zu einem Senryu war zwar nicht beabsichtigt, ist aber tatsächlich nicht von der Hand zu weisen.

Danke für den Kommentar.

Liebe Grüße

Herbert
 

Vera-Lena

Mitglied
Lieber Herbert,

jeder sieht ja etwas Anderes, wenn er vor einem Altarbild steht, vermute ich mal.

Mir leuchtet das "göttliche" gelb vollständig ein, denn.....
den Drachen besiegen ist ja symbolisch gemeint. Es bedeutet innerhalb der christlichen Religion, dass ein Mensch seine Kräfte gesammelt hat und deshalb irgendeine Untugend in seinem Innersten besiegen konnte. Geschieht so etwas, dann jauchzen die Engel und hellsichtige Menschen können das Lichtzeichen um ihn herum oder auf seiner Stirn, oder wo auch immer wahrnehmen.

Dir ging es, wie mir Dein Titel verrät, eher um das Spiel des Lichtes, das zu betrachten auch ich als eine Quelle der Freude am Schönen empfinde.

Ich freue mich über diese Thematik hier in der LL.

Liebe Grüße
Vera-Lena
 

HerbertH

Mitglied
Liebe Vera-Lena,

das "göttliche gelb" ist natürlich auch so besetzt, wie Du es geschrieben hast. Es ist aber auch ein Lichteffekt wie im Theater. Es ist natürlich auch eine Anspielung auf die Sonne. Und, last but not least, es ist ein Bezug auf eine bestimmte Asam-Kirche, wo es ein gelbes Glas gibt, das man bis heute angeblich nicht wieder so herstellen kann und das zu bestimmten Tageszeiten wie vom Himmel geschickt den Barockaltar herrlich beleuchtet und fast aus der Kirche hebt (auf http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Hl_georg_weltenburg.JPG&filetimestamp=20040829201757 ist dieses Glas nicht direkt zu sehen, sondern nur der Effekt).

Die "Quelle des Schönen" ist eine treffende Bezeichnung für meine Intention bei diesem Gedicht, das ich - aus dem Bauch heraus geschrieben habe, aber nur deshalb, weil dieses Bild bei jedem Besuch in der Asam-Kirche wieder plastisch wird.

Liebe Grüße

Herbert
 

Vera-Lena

Mitglied
Ach, Herbert, das freut mich ja, dass ich Deine Intension so gut erkannt habe, denn das gelingt mir bei Deinen Texten ja eher selten. ;)
 

HerbertH

Mitglied
Liebe Vera-Lena,

bei denen, wo Du es versucht hast, warst Du immer ganz dicht dran :)

Aber ich gebe zu, manchmal dicht ich zu hermetisch :)

Liebe Grüße

Herbert
 



 
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