tauris

Monochrom

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tauris

klammern und nägel pinnen zelluloidfetzen
auf das herz; einzelne fäden rinnen rot in
tuschestrudel; frisch erholt sinkst du über
warmes backwerk in die arme des versmogten
morgens; im qualm siehst du einen schatten,
gerte und zweig; verschluckt von blech und
aktentaschen, legst es zu dem haufen plastik,
quittierst es mit dem herz; längst modern
gekalbt im strudel aus regenbögen; es scheint
fast wichtiger, was sein könnte, in dir drin,
dieser traum, der stetig kreiselt -herznah- nicht
nachlässt -vergangen ist.​
 
Hallo Monochrom,
da du das beeindruckende Gedicht „Flucht“ von Vera Lena so streng beurteilt hast, hat mich doch sehr interessiert, was du so schreibst.
Ich habe dein Gedicht mehrmals gelesen und nicht verstanden.:confused:
Bin sehr gespannt auf die Kommentare der Verstehenden.
Gruß,
Marie-Luise
 

Monochrom

Mitglied
Hi,

ich finde das nicht so schlimm.
Manchmal findet man beim besten Willen keinen Zugang...

Vielleicht beim nächsten Mal.

Danke fürs Lesen.

Ciao,
Monochrom
 



 
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