träume

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S

Sandra

Gast
Hallo Paul,

das ist gut geschrieben. Dein Stil gefällt mir.
An einer Stelle würde ich mir wünschen, dass du nicht ins Imperfekt wechselst:
bilder, a priori,
die in uns [blue]wohnten [/blue]

Da du zu dieser vorherigen Zeile die Zeit wechselst: wehe dem, der sie zu deuten [blue]wagt[/blue] -
stolpere ich im Text darüber. Die Aussage kann auch so gelesen werden, dass die Bilder immer noch in uns wohnen.
- jedoch nur eine Kleinigkeit, die dem Lesegenuss keinen Abbruch tut.


LG
Sandra
 

Paul

Mitglied
oh, hab dank für deinen wohlwollenden kommentar!
yep, da hab ich mir aber gar was dabei gedacht, bei dem imperfekt - alldieweil das a priori sich ja auf empirisches bezieht, also erlebtes, erfahrenes -
und dann kömmen die träume und wandeln in zukünftige bilder (futuristische...), sagen wir sterbende schwäne oder so.
aber hast schon recht, vom klang her klänge präsens wohl besser. klingeling...;-)
grußowitsch
paulchen
 

rosste

Mitglied
Hallo Paul !
Auch wenn ich etwas anders mit meinen Träumen umgehe als du, hat mich dein Gedicht beeindruckt.
"Träume - eine Ahnung" finde ich am passendsten und dann kommt meiner Meinung nach erst die Verheissung.(Meine Tastatur schafft mal wieder kein "sz"- sorry).
Do swidanja, Stephanowitsch
 
S

scarda

Gast
Hallo Paul,

zwei Anmerkungen: den 5. Absatz finde problematisch. In jedem Fall stört mich das doppelte „werden“ und überhaupt geht’s hier für mich ziemlich chaotisch zu.
Und zum Zweiten: eine Verheißung ist doch eine Zukunftsprognose, eine Deutung, zumindest Andeutung der Zukunft. Wenn die Träume Verheißung sind, muss man sie dann nicht geradezu zwangsweise deuten?

LG scarda
 

noel

Mitglied
ola paul

mich stört nur der ausdruck a priori,

wie an anderer stelle bereits geschrieben.
es bricht die sprache mir.

vom inhalt kann ich allen bildern, auch den zeiten in den räumen deiner bilder, folgen.

noel
 



 
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