un(be)greifbar

JuliaH

Mitglied
Tiefe, blaue See. Verschlinge mich, mein Glück, mein Leid. Betäube meine Sinne.
Ein Blatt im Wind. Getragen vom Sturm vergangener Generationen. Doch führt sein Weg unweigerlich nach unten, auf die Erde hinab. Um zurückzukehren zu den Anfängen. Wieder eins zu werden mit den Elementen. Substanzlose Seele. Wimpernschläge der Ewigkeit.
Finde ich meinen Frieden in der tiefen, blauen See. Unerreichbar, wie der Horizont. Greifbar wie das Wasser, wie die Luft, wie das Feuer – wie Worte. Bin ich, wenn ich mich begreifen kann, so bin ich nicht. Mein Bett ist gemacht. Zähle mich zu den Meerjungfrauen. Bis mein sandfarbenes Haar, so blau ist wie die Sehnsucht.
 

Der Andere

Mitglied
hm, ich muss leider sagen, dass sich bei dir hier alles verliert unter oberflächlich schön klingenden wortzusammenstellungen, dass sich auch viel verliert im kitsch, im schon oft gehörten, gewollt poetisch fast, kaum zu fühlen, ich würde lieber etwas von DIR lesen, von echten gefühlen, nicht von diesem abgegriffenen gewollt extraordinären, das wirkt nur künstlich und aufgesetzt.
 



 
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