und der Wind..

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Gabriella

Mitglied
und der Wind...

unruhig das Meer
-Sturm-
hohe Wellen schlagen
an die Klippen
meiner Seele
die Brandung
in meinem Herzen
schäumt
und spült das
Salz meiner Tränen
vor deine Füße

der Wind so heftig
peitscht meiner
Hoffnung ins Gesicht
und der kalte
Regen
ergießt sich
wie ein Wasserfall
über meine Liebe

mit jeder dunklen Wolke
die er
über's Meer treibt
nimmt er
ein Stück von mir
 

Khalidah

Mitglied
Hallo Gabriella,

ich hätte da eine kleine Unklarheit zu klären, und zwar:
In der ersten Strophe ist das lyrische Ich sozusagen die Umwelt, in der das Lyr. "Du" sich befindet.

[...]und spült das
Salz meiner Tränen
vor deine Füße

Dann aber, in der 2.Strophe wechselst du die Perspektive,
das Lyr. Ich befindet sich selbst in dieser "Gefühlsumgebung":

[...]der Wind so heftig
peitscht meiner
Hoffnung ins Gesicht[...]

Da du aber in der ersten Strophe das Lyr. Ich der Umwelt gleichgesetzt hast, müsste dieser Wind also Teil der Gefühle des Lyr. Ich sein - oder?
Das Lyr. Du scheint irgendwo am Ufer zu stehen, während das Lyrische Ich irgendwo auf einer Klippe dieser Inneren Umwelt im Sturm zu stehen schein - liege ich da richtig?
Gilt also die "Gleichsetzung" der ersten Strophe für das ganze Gedicht?

Ist nämlich etwas verwirrend , wenn man das ganze näher betrachtet... :confused:

Liebe Grüße

Khalidah (im Regen stehend)
 

Gabriella

Mitglied
Hallo Khalidah..

dieses Gedicht sollte,
so zumindest war es von mir gedacht,
als eine Art Text, oder eine andere
Form der Erzählung, darstellen.
Nun, scheinbar ist mir dieses wohl
nicht ganz gelungen! :(

liebe Grüße

Gaby
 



 
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