und doch?

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B

Beteigeuze

Gast
Hi Susanne! (Will Dich nicht mehr Stoffel nennen ;-))

Jetzt bin ich wohl mal dran. Also mir gefällt es. Es ist ein kleines feines Gedicht, ohne viel Schnörkel. Habe mir mal so einige von Dir durchgelesen, und im Gegensatz zu mir - der ja Schnörkel sehr in seinen Gedichten liebt :) - scheint das Schlichtere eher Deine Art zu sein. Hoffe, das klingt nicht negativ. Hier finde ich das sogar sehr passend. Auch ich kenne (leider ... na ja, manchmal leider) diese Situation. Bin da nämlich auch selten stur, was oft auch bedeutet, sich so selbst Schmerz zuzufügen.

Technisch möchte ich nichts dazu sagen, da mir diese Technik nicht vertraut ist ;-)

Grüße

Sascha
 
S

Stoffel

Gast
Hallöchen,

danke, freut mich..Dein Besuch bei mir.:)
Naja.
Ich bin sonst auch eher n "Schnörkeltyp" *lach*
Hab mir aber auch bissl was abgewöhnt...

Dieses hier ist auch eines meiner eher "verdrehten". Aber ich mags.Ich muss da immer an einen "verrückten Professor " denken...*lach*ulkig ne?

Wünsche einen schönen Abend
lG
Stoffel
 
S

Sandra

Gast
Hallo Susanne

Ich komme ursprünglich aus Köln und ich mag Dich auch nicht mehr mit Stoffel ansprechen, da das, was ich darunter verstehe mit Sicherheit nicht zu Dir passt.
Gedichte müssen mich spontan ansprechen. Zuviele Schnörkel lassen manchmal vermuten, dass der Autor selbst nicht so genau weiß, was er sagen will. (Ist ein bisschen gemein - ich weiß - und mit Sicherheit auch Geschmacksache)
Dein Gedicht, mit seiner klaren Aussage, gefällt mir sehr gut und es sagt doch alles.

Einen lieben Gruß
Sandra
 

Inu

Mitglied
Hallo Stoffel

Mir gefällt das Gedicht. Es ist klar und schlicht und erst auf den zweiten Blick merkt man, dass es so einfach gar nicht ist, sondern mit Überlegung konstruiert... Du hast sogar Reim und Rythmus hinein gebracht.

Ein kleiner Wermutstropfen: das Wort "stur" ragt etwas heraus wie ein gröberer Keil... aber es wird ja gebraucht und gehört in dieses Reim-Schema. Es gibt wahrscheinlich keines, was besser ausdrücken könnte, was Du damit sagen willst. Das ist aber auch das einzige, was mich ein wenig irritiert...
Ein klarer Gedanke gut herübergebracht. Ein gelungenes Gedicht, denke ich

Gruß
Inu
 
S

Stoffel

Gast
liebe Sandra,

ich hab die ganze Zeit überlegt, wie ich es am besten erkläre, was ich meine.

Und gerade trudelt der Kommentar von Inu ein, den ich ganz, ganz wunderbar finde.:)

Ich denke mal, wenn man das liest, muss man Sprachpausen machen, das "Du" auch wiederholen.


Und der Schluss eigentlich, der ist so..zweifelhaft..lass ich nun, oder lass ich nicht?
Es soll den Zweifel ausdrücken.

@ inu....danke für Deinen Kommentar. So wie Du sagst, von meinem Gedicht ist dieser sehr gut durchdacht und konstruiert. Hat mich sehr gefreut:)

lG
habt alle ein schönes Wochenende
Susanne
 
B

Beteigeuze

Gast
Auch noch mal Hallöchen :)

So verdreht habe ich es ebenfalls nicht empfunden, aber ich denke, ich weiß, was Du meinst. Das Ende ist wirklich offen, so dass jeder sich seine eigene Antwort geben mag. Gerade dies ist ja gut, denn ich finde es wichtig, sich mit etwas Geschriebenem auseinandersetzen zu müssen. Auf diese Weise findet man möglicherweise gänzlich andere Fragen und Antworten, als der Autor beabsichtigt hatte bzw. sich selbst dabei gedacht hat, aber ist das nicht auch eine Kunst? ;-) Liest man z.B. gute Fantasyliteratur, kann man entweder nur das Geschriebene lesen oder auch die Hintergründe mitlesen und -fühlen. Das funktionert auf dieselbe Weise, wie bei richtigen Mythen. (Hoffe, es war verständlich, was ich ausdrücken wollte*g*)

Und durchdacht war es auf alle Fälle. Wenn ich von Schlichtheit sprach, meinte ich allein die sprachliche Ausschmückung, und wollte nicht etwa Gedankenlosigkeit zum Audruck bringen.

Grüße und Dir ebenfalls ein schönes Wochenende :)

Sascha
 
S

Stoffel

Gast
guten Abend Sascha,

möcht dich nicht mehr "Beteigeuze" nennen ;)

Genau so isses:)
Ich hab Dich absolut verstanden und danke Dir für diesen Kommentar.

Lieber Gruß
Euch allen schönen Abend

Susanne
 



 
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