und doch...
aus wachen augen
begegnet dir mein ruhiger blick
ahnst du von meinem herz
wenn sein lächeln dich erreicht
hinter glatter stirn
blühen versteckte gedanken
verwoben mit gefühlen
die an alte narben stoßen
angst und schmerz
verhüllt ein mantel aus schweigen
sprudelnde worte fesselt
die verriegelte zunge
es meidet das grelle licht
der zu früh beschnittene baum
traut nur den eigenen wurzeln
die verborgen tragen
und doch
zirkuliert lebendig das blut
legt morgenrot – wie rouge
über junge hoffnungstriebe
malt rosenrot auf bebende lippen
© angelika röhrig
aus wachen augen
begegnet dir mein ruhiger blick
ahnst du von meinem herz
wenn sein lächeln dich erreicht
hinter glatter stirn
blühen versteckte gedanken
verwoben mit gefühlen
die an alte narben stoßen
angst und schmerz
verhüllt ein mantel aus schweigen
sprudelnde worte fesselt
die verriegelte zunge
es meidet das grelle licht
der zu früh beschnittene baum
traut nur den eigenen wurzeln
die verborgen tragen
und doch
zirkuliert lebendig das blut
legt morgenrot – wie rouge
über junge hoffnungstriebe
malt rosenrot auf bebende lippen
© angelika röhrig