unerkannt

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blaustrumpf

Mitglied
Hallo, Paul

Mit deinem Gedicht habe ich ein bisschen Schwierigkeiten.

Ich erkenne den Rhythmus nicht, der Hintersinn der unbeugsamen Träne bleibt mir verborgen und den Ausdruck "Möndin" finde ich auch in anderen Zusammenhängen mehr als albern.

Aber sonst ist das Gedicht sicher toll. Nur finde ich keinen Zugang zu ihm.

Schöne Grüße von blaustrumpf
 

lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Paul,

mir fällt zudem auf, das die Zeilenumbrüche recht willkürlich erscheinen.


cu
lap
 

Paul

Mitglied
na aber hallo und dank!
sehr schbannend, die ant-worten!
v.a. jongleur geizt nicht mit konstruktivitätärätä...!
ergo bin ich wieder, um den dialog zu runden...:
möndin muß schon bleiben.
ob albern oder nicht ist geschmack.
das ist wie kitsch - dem einen ein dorn, der anderen
ein juwel... .
die zeilenumbrüche sind willkürlich, wohlwahr.
gar unbewußt.
wie lyrik eben so ist... .
vibrieren find ich tatsächlich auch besser.
-ration ist zu eckig!
werd ich ändern.
hinein kann auch weg.
energiesparender.
und unerkannt?
also unbemerkt ist mir zu platt.
unerkannt ist der stolperstein, der zum denken anregt.
bleibt also... .
moin, la luna;-)
 

Paul

Mitglied
zutiefst bewußt.
ab welcher tiefe verläßt uns denn das bewußte?
das bewußtsein?
atemnot.
überdruck.
tiefenrausch... .
eine gratwanderung scheint mir... .
nun denn, zeilenumbrüche ein stilmittel.
aber ein dichter kein mathematiker.
wiewohl mir bewußt(!),daß der rhythmus im gefüge,
sei es poesie,
sei es musik,
erst den genius erschimmern läßt... -
scheint der kleine anarcho in mir,
der gerne über zäune klettert...
 



 
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