verglückt

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Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Frühlingsgefühle

Es ist ein dramatisches Gedicht mit vielen Bildern, mehrdeutig, schwer zu entschlüsseln in vielen Ebenen.

In der obersten, einfachsten Ebene beschreibt es die Liebe. Aber es ist eine merkwürdige Liebe, eine absurd überzogene Liebe in einer Umwelt, die sich dem Verstehen entzieht, in einer Art Messi-Welt, in die Gott alles hineingepackt hat, was ihm einfiel, Porzellanfiguren.

In der nächsten Ebene beschreibt es die Wildheit, die Gier.
"Unberochenen Auges": die Nüstern schwellen, suchen ihre Fährte, das Auge aber ist versteckt.

Die nächste Ebene ist Spaß: Es ist die Suche nach dem Rausch, die Suche nach dem Biegen der Parallelen.

Und die Natur. Sie heilt die Gedanken und bewahrt das, was sich eignet.
 

unica

Mitglied
oh, verglückt räkelt sich in deinen worten. da ist blitz und donnerchaos hinter dem versteckten augenlid... :)
 



 
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