veritas

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Paul

Mitglied
veritas

lodernd gellt
der wolf
bellt der der
die mond
fackelt die feuer wie
das licht

seelenzauber
lodert die nacht
feuert die fackeln
wie der sturm
tobt ozean
hinterm zaun

stumm kehrt
staub wie hexenbesen
flugs die flügel
stoben hügel
fliegen engel
augengipfel

schönheit
bunter lieder
lieber wagen als
verpuffen sagen
rauch und
nebel täglich

nackt nachts nur!
 

Niquita

Mitglied
Hallo Paul!

Dein Gedicht hat sprachlich teilweise hervorragende Ansätze.

lodernd gellt
der wolf
bellt der der
die mond
fackelt die feuer wie
das licht

Der 3./4. Vers ist mir völlig schleierhaft. Die ganze Strophe würde ich vielleicht auch nochmal überarbeiten.

seelenzauber
lodert die nacht
feuert die fackeln
wie der sturm
tobt ozean
hinterm zaun

Meiner Meinung nach die beste Strophe. Das hat wirklich etwas.

Über den Sinn des Gedichts rätsel ich noch. Vielleicht komme ich ja noch drauf ...

Liebe Grüsse
Nicole
 
Z

ziner

Gast
Hallo Paul.
Das Stück kommt mir ein wenig zu sehr als l'art poor l'art daher. Ich vermisse den semantischen Mehrwert. Es mutet an wie eine Skizze, ersonnen in stürmischer Nacht am Ostseestrand. Putzig finde ich auch die Knüttel-Rüttel Stellen. Paul, Paul...

Gruß flo
 

Khalidah

Mitglied
Und auf dem gipfel
meiner Augen
will ich sterbend
bergen
was meine minen
berstend
verließ

luft wird lichter
glühen gleiß
flammen feuer
zeugen asche
eis

zuviel weiß




LpG (Lobpreis & -gesänge),

Khalidah
 



 
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