versöhnung

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Perry

Mitglied
Hallo Rhea,

danke für dein Interesse und die Anregung.
Da in dem Bild der fernen Badesaison und dem Horizont als Strich, die Zeit inniger Urmarmung und eines noch verschlossen schmalen Mundes liegt, möchte ich den Strich gerne belassen.
LG
Manfred
 

Ralf Langer

Mitglied
Hallo perry,
mir gefällt dein gedicht sehr.
es hat mich zu etwas ähnlichem aber doch anderen
inspiriert :

wir schauen den wellen zu
die uns entgegeneilen
vielleicht sind sie die gleichen
die unsere wege teilten
vielleicht ist auch schon
in der tiefe dort ein beben
und eine neue welle
vereint uns einmal mehr
in diesem leben


noch ist die woge fern
ein glatter strich ein bogen
mehr zeigt sich nicht am horizont
die see liegt flach spürt unbehagen
doch der wind frischt auf
und in seinem säuseln liegt
ganz leise ein versprechen
ein verzeihen



ist ganz spontan entstanden
lg ralf
 

Perry

Mitglied
Hallo Ralf,

freut mich, dass dich meine Zeilen inspirieren konnten.
Für einen eigenständigen Text solltest du vielleicht noch etwas mehr die Wortwahl varieren (lächel). Bildlich bin ich an den "wellen,... die Wege teilen" hängen geblieben, denn da wäre mir unterspülen oder überfluten näher. Auch steht die Welle, die durch ein (unterseeisches) Beben entsteht (Tsunami), eher für eine negative, als eine postive Bedeutung.
LG
Perry
 

MarenS

Mitglied
Sehr fein, perry, der Strich am Horizont kommt mir vor wie ein fest und fast trotzig verschlossener Mund...die Zeit wird sie bringen: die Badesaison und hoffentlich auch das Verzeihen.

Es grüßt dich lieb die Maren
 

Perry

Mitglied
Hallo Maren,

ja die Hoffnung stirbt zuletzt und manchmal hilft es tatsächlich an den Ort des ersten Treffens zurückzukehren, um die Gespenster des Alltags zu vertreiben.
Danke fürs Hineinfühlen und LG
Manfred
 



 
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