Überflüssigkeiten und Beschönigungen
Danke, Hannah und Franka, für Eure Verbesserungsvorschläge!
Die Idee, die letzte Zeile wegzulassen, weil sie eigentlich/wahrscheinlich überflüssig ist, hatte ich auch schon. Der zweite Teil des Textes sähe dann folgendermaßen aus:
da ist kein frühling
kein licht
kein neuer tag
Vielleicht entscheide ich mich auch noch für diese Fassung...
Das Gedicht soll u.a. einen vehementen Widerspruch darstellen gegen den Euphemismus von Beerdigungsunternehmen und gegen infantiles Fluchtverhalten. Da ist der Ausdruck "mein gehen", Franka, aber genau so beschönigend wie das von mir ansonsten abgelehnte Vokabular; deshalb stellt Dein Vorschlag für mich keine Lösung dar, obwohl ich Deinen Einwand verstehe.
Herzliche Grüße, samuel