weltenbummler

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Die Nacht besiegt den Tag
Dann träume ich
Und habe mich schon oft gefragt
Kenn ich dich

Du da im Traum
Was treibst du da
Ich kenn dich kaum
Doch bist du nah

Bist du ich
Und ich bin du
Ich weiss es nicht
Ich hab die Augen zu

Tauche ab in eine Welt
Die voller Rätsel steckt
Die die Spannung hält
Bis der Tag mich weckt

Du verschwindest schnell
Deine Welt zerrinnt
Es ist wieder hell
Der nächste Tag beginnt

Ach könnt ich bleiben
In dieser anderen Welt
Mir als du die Zeit vertreiben
Wie es uns gefällt

Doch irgendwann gewinnt die Nacht
Kein neuer Tag für mich
Vielleicht werd ich als du dann weggebracht
In welche Welt - ich weiss es nicht
 

wirena

Mitglied
Hallo preussenprinz

das Thema "ich du - du ich" beschäftig mich seit langer Zeit und immer wieder. Daher spricht mich Deine Lyrik insbesondere inhaltlich sehr an. Besonders gefällt mir:

"Du da im Traum
Was treibst du da
Ich kenn dich kaum
Doch bist du nah

Bist du ich
Und ich bin du
Ich weiss es nicht"

Dies liest sich für mein Empfinden rhymtisch, fliessend, wohltuend. Bei den andern Versen kann ich nicht so mitschwingen - nachvollziehen schon -. Leider bin ich keine Silbenzählerin und beherrsche die "Versmassregeln" nicht. Wenn dem so wäre, würde ich Dir gerne einen überarbeiteten Vorschlag machen...Meine Schreiberei ist intuitiv und würde vielleicht so beginnen:

"Die Nacht besiegt den Tag
Dann träum und frag ich mich
Kenn ich dich

Du da im Traum
Was treibst du da
Ich kenn dich kaum
Doch du bist nah

Bist du ich
Und ich bin du
Ich weiss es nicht
...."

lg
wirena
 
hallo wirena,

jetzt erst deinen kommentar gesehen.
ja, ich finde das thema auch interessant und die umsetzung
etwas holprig. so ist das bei hobbydichtern, inhalt vor form ...:)
der witz ist ja, beide welten sind die wiederspiegelung der realität. made by gehirn. was ist, wenn einer in der traumwelt hängenbleibt? da "lebt" er eben da.
und deshalb finde ich auch die schlussfrage spannend, als was gehen wir wohin.
als gar nichts nirgendwo ...?

bg
pp
 

Rhea_Gift

Mitglied
Finde das Thema auch interessant, hab ich auch hier und da mal drüber geschrieben - daher für mich auch spannend - schließe mich dem Anfangsholper-Kritikpunkt an...

Die Nacht besiegt den Tag
Dann träume ich
[blue]Ich habe mich schon oft gefragt
Sag, kenn ich dich?[/blue]

Du da im Traum
Was treibst du da
Ich kenn dich kaum
doch bist du nah

Bist du ich
[blue]Und bin ich du[/blue]
Ich weiss es nicht
[blue]Hab die Augen zu[/blue]

Tauch hinab in eine Welt
Die voller Rätsel steckt
die die Spannung hält
Bis der Tag mich weckt

Du verschwindest schnell
Deine Welt zerrinnt
Es ist wieder hell
Der nächste Tag beginnt

Ach könnt ich bleiben
In dieser anderen Welt
Mir als du die Zeit vertreiben
[blue]So wie es uns gefällt[/blue]

Doch irgendwann gewinnt die Nacht
Kein neuer Tag für mich
Vielleicht werd ich als du dann weggebracht
In welche Welt - ich weiss es nicht

>> Hab nur ein wenig geändert, selbst dann holperts noch hier und da - da müsste man noch einiges feintunen... man kann die Strophen zwar in sich stimmig machen, aber das Ganze ist im Fluss dann trotzdem holperig, müsste man zuviel ändern... daher vielleicht doch einfach so lassen...

LG, Rhea
 
Die Nacht besiegt den Tag
Dann träume ich
Und habe mich schon oft gefragt
Sag, kenn ich dich

Du da im Traum
Was treibst du da
Ich kenn dich kaum
Doch bist du nah

Bist du ich
Und bin ich du
Ich weiss es nicht
Hab schon die Augen zu

Gleite ab in eine Welt
Die voller Rätsel steckt
Die die Spannung hält
Bis der Tag mich weckt

Du verschwindest schnell
Deine Welt zerrinnt
Es ist wieder hell
Ein neuer Tag beginnt

Ach könnt ich bleiben
In deiner Welt
Mir die Zeit vertreiben
Wie es uns gefällt

Doch irgendwann gewinnt die Nacht
Kein neuer Tag für mich
Wohin werd ich dann weggebracht
In welche Welt - ich weiss es nicht
 



 
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