wer?

packt mit dem teufel

meine flaschengeister ein
verführt mich
ins zweistromland der biere
zwischen selterbude und trinkhalle
lebe ich den langen tunnelblick
hier will ich mich dekantieren
im schein vom schwankenden
gestalten drei berliner weise mit schuß
ein punschkonzert und übergebe mich
den willigen händen mariacrons
unter dem malteserkreuz
schlage ich mich von linie zu linie
ist mein körper nicht mehr
als eine fleischgewordene tankstelle
wo seit ihr meine gefährten
wo bist du meine doppelwach holde
lasst doch den weizenjungen zu mir
wermuth hat kann bleiben und träumen
bis die nächte absinth
gibt es kein morgen grauen
vor einem ginlosen tag
fürchten sich nur die früchte des korns
und werfen einen stummen blick

zittrige hände warten
auf bordeaux

Sehr schön, witzig und gekonnt mit Worten jongliert. Ist ja auch dein Metier, worüber du hier schreibst.
Wobei es sicherlich nur oberflächlich spaßig gemeint ist. Ich glaube, wer von dem Teufelszeug abhängig ist, der wird nur noch an Alkohol in jeder Form denken. Und das lese ich hier auch heraus, nämlich Not und Verzweiflung.

Gern gelesen,
Beba

p.s.

wo seid ihr meine gefährten

Zum Vergrößern anklicken....

packt mit dem teufel

meine flaschengeister ein
verführt mich
ins zweistromland der biere
zwischen selterbude und trinkhalle
lebe ich den langen tunnelblick
hier will ich mich dekantieren
im schein vom schwankenden
gestalten drei berliner weise mit schuß
ein punschkonzert und übergebe mich
den willigen händen mariacrons
unter dem malteserkreuz
schlage ich mich von linie zu linie
ist mein körper nicht mehr
als eine fleischgewordene tankstelle
wo seid ihr meine gefährten
wo bist du meine doppelwach holde
lasst doch den weizenjungen zu mir
wermuth hat kann bleiben und träumen
bis die nächte absinth
gibt es kein morgen grauen
vor einem ginlosen tag
fürchten sich nur die früchte des korns
und werfen einen stummen blick

zittrige hände warten
auf bordeaux

Hallo Ralf,

wirklich schöne Wortspiele! Nur gleich am Anfang würde ich eventuell etwas weniger Spiel vorschlagen :

meine [blue]flaschengeister ein[/blue]

Zum Vergrößern anklicken....

Mir geht es zumindest so, dass ich an dieser Stelle seeehr lange hängen blieb und überlegte, ob das "ein" ein Schreibfehler ist, oder was es zu bedeuten hat. Es fällt für mein Empfinden aus den anderen Wortspielereien heraus und zwar als - unnötiger - Stolperstein.

Liebe Grüße

Andreas

hallo beba,
ja ich lebe davon
und bekomme so einiges mit.

wichtig ist hier
das mir der spagat gelungen sei zwischen
wortwitz und enrnsthaftigkeit

lg
ralf

witzig und hintersinnig..........
LG revilo

hallo anbas,

kurz und gut:
du hast recht

dank für den hinweis

ralf

packt mit dem teufel

meine flaschengeister
verführt mich
ins zweistromland der biere
zwischen selterbude und trinkhalle
lebe ich den langen tunnelblick
hier will ich mich dekantieren
im schein vom schwankenden
gestalten drei berliner weise mit schuß
ein punschkonzert und übergebe mich
den willigen händen mariacrons
unter dem malteserkreuz
schlage ich mich von linie zu linie
ist mein körper nicht mehr
als eine fleischgewordene tankstelle
wo seid ihr meine gefährten
wo bist du meine doppelwach holde
lasst doch den weizenjungen zu mir
wermuth hat kann bleiben und träumen
bis die nächte absinth
gibt es kein morgen grauen
vor einem ginlosen tag
fürchten sich nur die früchte des korns
und werfen einen stummen blick

zittrige hände warten
auf bordeaux

hi oli,

freut mich

lg
ralf

Hallo Ralf,

ich noch mal - und jetzt mal etwas wortverspielt ins Unreine gedacht:

meine flaschengeister[blue]eien[/blue]
verführt mich

Zum Vergrößern anklicken....

außerdem - vielleicht etwas flüssiger (zu lesen, nur zu lesen, meine ich!!!):

meine flaschengeister
verführ[blue]en[/blue] mich

Zum Vergrößern anklicken....

Liebe Grüße

Andreas

hallo anbas,

so einiges ist in diesem stück leider
der kürzung zum opfer gefallen

eigentlich wollte ich auch noch
"die eierliköre singen lassen"

vielleicht werde ich ein etwas lustigeres
und auch verspielteres stück mal
im experimenteller posten

wo dann deine " flaschengeistereien"
einen platz fänden
lg
ralf

packt mit dem teufel

meine flaschengeister
verführen mich
ins zweistromland der biere
zwischen selterbude und trinkhalle
lebe ich den langen tunnelblick
hier will ich mich dekantieren
im schein vom schwankenden
gestalten drei berliner weise mit schuß
ein punschkonzert und übergebe mich
den willigen händen mariacrons
unter dem malteserkreuz
schlage ich mich von linie zu linie
ist mein körper nicht mehr
als eine fleischgewordene tankstelle
wo seid ihr meine gefährten
wo bist du meine doppelwach holde
lasst doch den weizenjungen zu mir
wermuth hat kann bleiben und träumen
bis die nächte absinth
gibt es kein morgen grauen
vor einem ginlosen tag
fürchten sich nur die früchte des korns
und werfen einen stummen blick

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