wie bin ich morsch geworden

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Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
wie bin ich morsch geworden,
wie müde und verbraucht,
wenn wind weht aus dem norden,
dann fühl ich mich geschlaucht.

es wäre wohl am besten,
wenn ich ein würmlein wär,
wenn wind weht aus dem westen,
dann kröch ich hin und her.

ach, würd ich nicht ermüden,
würd ich nur munter sein,
wenn wind weht aus dem süden,
ich flöge mitten rein.

ach könnte ich nur kosten
des süßen lebens saft,
wenn wind weht aus dem osten,
der hätte mich geschafft.

der wind, der weht von oben,
von unten und zugleich
von allen allen seiten,
so fühle ich mich reich.
 
M

margot

Gast
bernd

herrjeh - du hast mein mitgefühl - und kriegst auch
einen windstoß von mir ...

gruß
ralph
 
M

margot

Gast
manchmal würde ich zu gerne hinter den grün eingefärbten
texten erkennen, wer da das horn bläst ...
 

Schakim

Mitglied
Du bist doch stark genug!

Hi, Bernd!

Wenn der Wind nur noch um Dich stürmt,
wärst Du am liebsten wohl getürmt ...
Doch nach jedem Sturm kehrt Ruhe ein -
Und auch Du wirst neu besinnlich sein.
Bald schöpfst Du Mut und neue Kraft,
so dass der nächste Windstoss
Dich nicht wieder schafft!

Viele Grüsse!
Schakim
 

george

Mitglied
Hallo Bernd,
eine gute Idee, Dein Text.
Wenn ich allerdings genauer nachdenke über diese Winde und den Atem, stelle ich mir die ganz heimliche Frage, was Ihr eigentlich gegessen habt...
Bis demnächst
 



 
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