wie damals bei James Dean

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Perry

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wie damals bei James Dean


fast hatte ich die Hoffnung schon aufgegeben
so endlos waren die Straßen, die ich befuhr
so verschlungen die Wege, die ich entlang ging

doch am Zenit meiner Sehnsucht, meines Hoffens
trafen sich unsere Blicke und mein Herz blieb stehen
für einen endlos kurzen Moment der Freude

wir brauchten keine Worte, um uns zu verstehen
eine leichte Berührung genügte
um ein Feuerwerk der Gefühle auszulösen

unsere Augen leuchteten, unsere Stimmen klangen
so glockenrein, wenn wir im Duett unser Glück
in die vorbeihuschende Welt hinaus sangen

hoch auf den Bergen und an tosenden Küsten
lebten wir die Leidenschaft unserer Träume aus
ließen uns den Wind der Freiheit ins Gesicht wehen

und sollte der schwarze Anhalter einst am Straßenrand stehen
dann wünschte ich, es möge sein wie damals bei James Dean
und unsere Seelen flögen gemeinsam in die ewigen Höhen


Dieses Gedicht ist meinem Traumauto,
einem Chrysler PT Cruiser gewidmet
 



 
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