Rainer Heiß
Mitglied
Beim Teemachen bemerke ich doch eben eine Fliege, die bei mir rücklings auf´m Herd liegt; „Du verrückter Kerl“, denke ich mir, bis ich sehen muss, dass mein kleiner Zeitgenosse auch schon eines seiner Beine neben sich gelegt hat, wohl, um Rast zu machen. Bei genauerem Betrachten stelle ich endlich fest, dass er damit aktuell noch drei Beine hat.
Gestern – oder war´s vorgestern?? – habe ich mit dem Handtuch eine Fliege von der Decke geschnalzt und sie dann am Boden nicht gefunden. Da bist Du also, Du Strolch! Plötzlich fängt das Getier an sich flügelgetrieben blitzschnell zu drehen, obgleich längst totgeglaubt. Summ! So ein Energiebündel; nur leider kommt er nicht auf die Beine, bleibt flügelunten liegen. Tja, da musst Du wohl noch bisschen probieren.
Aber Wahnsinn ist´s schon: Einerseits hätte unsereins längst aufgegeben; schien irgendwie der kleine Fliegenmann auch, weil er ursprünglich noch direkt neben seinem Beinchen gelegen war. Hab ihn wohl aufgeschreckt. Andererseits trotzdem ganz schön zäh, und dann auch noch recht aufgeweckt: Kaum Beine, tagelanges Verharren in Rückenlage, und mit einem Mal so rumzuschwirren, und dann doch wieder falsch zu landen. Irgendwie fast, als würd´s ihm Spaß machen, mich mit seiner Verstümmelung zu erschrecken!
You crazy insects!!
Rest in peace, Fliegenmann!
Anlässlich der vorhin (etwa zwei Stunden später) zu kochenden Wiener stattete ich dem – mittlerweile zweibeinigen – Fliegenmann auf meinem Herd einen weiteren Besuch ab. Summ!, begrüßt er mich, was mich allerdings kalt lässt. Nach Wienern gelüstet´s mich, darum wird flugs der Herd angestellt. Kurz ums zuvor eingesaute Teegeschirr gekümmert, wende ich mich wieder dem kleinen Insekt zu: tot! Die Hitze, die sich über die gesamte Herdoberfläche verteilt, hat ihn ruckzuck ausgetrocknet.
Seid Ihr beim Quartett in der Rubrik „Äußere Extremitäten“ praktisch immer für einen Stich gut, kocht Ihr, wenn´s ans Eingemachte geht, halt auch nur mit Wasser, Insekten!
Gestern – oder war´s vorgestern?? – habe ich mit dem Handtuch eine Fliege von der Decke geschnalzt und sie dann am Boden nicht gefunden. Da bist Du also, Du Strolch! Plötzlich fängt das Getier an sich flügelgetrieben blitzschnell zu drehen, obgleich längst totgeglaubt. Summ! So ein Energiebündel; nur leider kommt er nicht auf die Beine, bleibt flügelunten liegen. Tja, da musst Du wohl noch bisschen probieren.
Aber Wahnsinn ist´s schon: Einerseits hätte unsereins längst aufgegeben; schien irgendwie der kleine Fliegenmann auch, weil er ursprünglich noch direkt neben seinem Beinchen gelegen war. Hab ihn wohl aufgeschreckt. Andererseits trotzdem ganz schön zäh, und dann auch noch recht aufgeweckt: Kaum Beine, tagelanges Verharren in Rückenlage, und mit einem Mal so rumzuschwirren, und dann doch wieder falsch zu landen. Irgendwie fast, als würd´s ihm Spaß machen, mich mit seiner Verstümmelung zu erschrecken!
You crazy insects!!
Rest in peace, Fliegenmann!
Anlässlich der vorhin (etwa zwei Stunden später) zu kochenden Wiener stattete ich dem – mittlerweile zweibeinigen – Fliegenmann auf meinem Herd einen weiteren Besuch ab. Summ!, begrüßt er mich, was mich allerdings kalt lässt. Nach Wienern gelüstet´s mich, darum wird flugs der Herd angestellt. Kurz ums zuvor eingesaute Teegeschirr gekümmert, wende ich mich wieder dem kleinen Insekt zu: tot! Die Hitze, die sich über die gesamte Herdoberfläche verteilt, hat ihn ruckzuck ausgetrocknet.
Seid Ihr beim Quartett in der Rubrik „Äußere Extremitäten“ praktisch immer für einen Stich gut, kocht Ihr, wenn´s ans Eingemachte geht, halt auch nur mit Wasser, Insekten!