zu dir

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anbas

Mitglied
zu dir

ich lausche
an deinen worten
suche, warte, schwelge
lasse mich finden
in siebte himmel tragen
freudenstürme
kitzeln mein lachen
sehnsuchtsgedanken kreisen
suchen ausgänge
wollen fliehen, fliegen
mich mitnehmen
zu dir

ich küsse
deine blicke
seelenwärme streicht
über empfindsame haut
lass mich berühren, umgarnen, umarmen
augenaufschläge weisen
meinem verlangen
den weg
zu dir

ich atme
deine nähe
hauche zweifel beiseite
gedankenbefreit
spüre ich deinen herzschlag
versinke, ertrinke lustvoll
in liebevoller zartheit
tauche auf und schwebe, lebe
treibe und schweige glückstrunken
im uferlosen sternenmeer
mit dir
 

Perry

Mitglied
Hallo Andreas,

eine schönes Sehnsuchtsgedicht, dass durch die eingestreuten Wortstaffetten wie
"suche, warte, schwelge",
"berühren, umgarnen, umarmen" etc. eine gute Dynamik erhält.
Einziger Schwachpunkt, die doch sehr bekannten Sehnsuchtselemente wie "siebte himmel, selenwärme und sternenmeer."

LG
Manfred
 
P

Pelikan

Gast
Hallo Andreas, ich würde mich gerne dem Perry anschließen,
was das Gefallen anbetrifft und auch den Kritikpunkt.
Vielleicht könnte man anstatt "siebte Himmel" "höchste Himmel"
nehmen und anstatt "Seelenwärme" "innere/tiefe Wärme"
und anstatt im "Sternenmeer" könnte man vielleicht in
"endlosen Sternengalaxien" leben, treiben und schweigen...
Da Dein Gedicht mit schlichten Worten auskommt (finde ich übrigens gut!) wären vielleicht zu ausgefallene Begriffe nicht so günstig....Aber letztendlich alles eine Sache
des subjektiven Empfindens ;)
Mit herzlichen Grüßen, Irene
 

anbas

Mitglied
zu dir

ich lausche
an deinen worten
suche, warte, schwelge
lasse mich finden
in endloses Glück tragen
freudenstürme
kitzeln mein lachen
sehnsuchtsgedanken kreisen
suchen ausgänge
wollen fliehen, fliegen
mich mitnehmen
zu dir

ich küsse
deine blicke
mildes lächeln streicht
über empfindsame haut
lass mich berühren, umgarnen, umarmen
augenaufschläge weisen
meinem verlangen
den weg
zu dir

ich atme
deine nähe
hauche zweifel beiseite
gedankenbefreit
spüre ich deinen herzschlag
versinke, ertrinke lustvoll
in liebevoller zartheit
tauche auf und schwebe, lebe
treibe und schweige
glückstrunken
mit dir
 

anbas

Mitglied
Hallo Manfred, hallo Irene,

danke für Eure Rückmeldungen. Manchmal klebe ich doch all zu gerne an solchen "abgelutschten" Formulierungen und verabschiede mich dann auch nur ungern von ihnen. Aber Ihr habt ja recht :D. Ich habs geändert. Besser so?

Liebe Grüße

Andreas
 
P

Pelikan

Gast
Viel, viel besser - jetzt gefällt es mir ohne wenn und aber!
Herzlichst, Irene :)
 

Perry

Mitglied
Hallo Andreas,

ja so ist es doch gleich viel persönlicher und strahlt mehr wärmende Nähe aus.
LG
Manfred
 

anbas

Mitglied
Vielen Dank noch mal an Euch beide, Irene und Manfred!
Je öfters ich mir das Gedicht durchlese, um so mehr sehe ich, dass es sich gelohnt hat, noch mal an dem Text zu arbeiten.
Liebe Grüße
Andreas
 



 
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