zu spät

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ibini

Mitglied
Hallo michael,

… richtig, es war eigentlich immer schon zu spät! Denn mit dem Leben setzen wir auch den Tod in die Welt. Und die (symbolischen) fünf Minuten beginnen mit jedem Atemzug. Vielleicht sollte ich besser sagen, sie beginnen nie und gleichzeitig in jedem Moment, weil sie in ihrem Lauf gewissermaßen unendlich sind, nahtlos ineinanderfließen. Meine paar Zeilen will ich da nur als „Selbsterinnerung“, als Metapher verstanden wissen. Natürlich kann man sich auch das Motto zu eigen machen: „Warum heute nachdenken, wenn morgen auch noch ein Tag ist!?“ Freilich sollte man sich dann im besonderen Maße vor Augen halten, daß nicht alles, was juckt, nur ein Pickel sein kann.

Mit Gruß
ibini
 

mc poetry

Mitglied
hallo ibini,

genau, man lebt nur in der gegenwart.
bei pickelnwürde ich allerdings auch
erstmal auf zeit spielen.

ciao, michael
 

ibini

Mitglied
Hallo michael,

… ein Pickel legt auch Gleiches mit Gleichem nahe! Auf Zeit zu spielen, ist aber zweifellos die sanftere Methode!

Mit Gruß
ibini
 

mc poetry

Mitglied
hallo ibini,

hm, das verstehe ich nicht genau:
auge um auge, pickel um pickel?
aber jetzt fälltmir geradeein, dass
du wahrscheinlich meinst: den
pickel dem erdboden (glatter haut) gleich machen.

ciao, michael
 

ibini

Mitglied
Hallo michael,

… ich sehe schon, wir haben deutsch-deutsche Sprachprobleme! Ich meinte eigentlich, dem Pickel (Mitesser) mit dem Pickel (Spitzhacke) zu Leibe zu rücken. Im Ergebnis stimmt es dann allerdings wieder, wenigstens in der Tendenz! Die Haut wird nach der Behandlung vielleicht weniger glatt, sondern mehr „unterglatt“ sein. Und damit wäre zum einen ein neues Wort geboren, zum anderen durch dieses neue Wort der Anschluß an die Literatur wieder gefunden.

Mit Gruß
ibini
 

mc poetry

Mitglied
hallo ibini,

danke fuer die aufklaerung, du
schreibst aber auch in sehr
großen gedankenspruengen!

da braucht es manchmal eine
gebrauchsanweisung.

viele grüße, michael

ps: schriebst du gerade schon
neuen fuballkommentar oder musst
du erst verarbeiten?
 

ibini

Mitglied
Hallo michael,

… ich sehe es ja ein! Von dem Pickel (Mitesser) auf den Pickel (Spitzhacke) zu kommen, ist gar nicht so einfach. Vor allem, wenn man Sachsen (beinahe) als zweite Heimat auserkoren hat. Denn dort hat man mit diesem Begriff noch nicht einmal was am Hut, wenn ich es richtig sehe: Nun kommt wieder so ein Gedankensprung, ich meine nämlich die Pickelhaube! Tausendmal habe ich schon versucht, sie, meine Gedanken, von Anfang an zu ordnen, aber sie haben ihren eigenen Kopf. Vielleicht hängt das damit zusammen, daß jeder Gedanke der erste sein will. Laß es mich so sagen:

[ 6]die gedanken springen
[ 6]suchen sich ihren weg
[ 6]selbst tränen können sie nicht stoppen

Aber die Springerei hat auch ihre Vorteile: die neue Wortschöpfung, „unterglatt“ (= unterwölbt oder so)!

Der Fußballkommentar? Den habe ich für den Rest der Veranstaltung gestrichen. Mein letzter ist aus technischen Gründen einen Tag später als vorgesehen erschienen: Pech! Da war ich wohl ein Opfer der Technik. So etwas soll ja passieren! Unabhängig davon: Für mich ist das Spiel mit dem Ball pure Nebensache, eigentlich uninteressant. Deshalb fehlt etwas der Antrieb, die Lust. Unter diesem Gesichtspunkt habe ich in dieser Hinsicht schon mehr als genug getan.

Mit Gruß
ibini
 

mc poetry

Mitglied
hallo ibini,

wenn du dich fuer die pickelhaubenkultur
interessierst (was auch immer die motivation
dafuer sein moege..), musst du vielleicht mal
nach namibia, da muss es tatsaechlich noch ein
paar deutschstaemmige geben, die man nach dem
ersten weltkrieg einfach dort vergessen hat,
die die preußische kultur wohl noch zelebrieren.

viele grüße, michael
 

ibini

Mitglied
Hallo michael,

… sorry, aber mein Bedarf an Pickeln jeder Art hält sich im Minusbereich! Das gilt im gleichen Maße für die, die mit diesen Dingern als Kopfschmuck durch die Gegend rennen. Doch lassen wir den Leutchen ihren Spaß, sie aber auch dort, wo sie sich gerade befinden. Vielleicht hat ja mal ein Museum Interesse. Oder ein Zoo! Allerdings sollten wir uns da nicht einmischen. Sonst kommt noch jemand auf die Idee, wir müßten hier durch eine Adoption einen multikulturellen Beitrag leisten.

Um hier jeder Gefahr aus den Weg zu gehen, sollten wir verbleiben, wie bei der Zwergengeschichte. Einverstanden? Deshalb wie dort ein herzliches Dankeschön

mit Gruß, Servus und Ade
ibini
 

mc poetry

Mitglied
hallo ibini,

klar, ich bin einverstanden, auch dieses
thema ist erschoepft: die pickelhaubentraeger
aus namibia kommen in ein aquarium und deckel
drauf.

hat mir auch sehr viel spaß gemacht.

ciao bis woanders wieder,
michael
 



 
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