zügellos

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zügellos

mein unter
leib der schreit
der schreit
doch geist
verstand ist nicht
bereit der immerwährend
lüsternheit tribut zu zoll’n
in lieb geleit

denNoch

ich will mich verlieren
& scheiß auf manieren
dies züchtige zieren
zeitigt nur zügel
losigkeit
& macht mich offen
& bereit

denn

ich ring
nach luft
in den gezeiten
in den weiten
des spalts
der bleibt mich treibt
voran & will doch singen
von farben
um nicht im dunkeln zu
darben & ich ring
nach luft & dem vergessenen
duft der mich über wiesen
treibt & mir staunen ein
verleibt

so will ich dOch

trunken treiben
mich an den körpern reiben
den fremden schoß umlieben
bloß um ihn kurz
zu trügen
mich in die lust zu fügen
& lippenwunsch genügen

Hervorragend!
Und gesprochen - wie zu erwarten - ist's noch besser.

Grüße
Robert

Ich möchte mich der Meinung Fitzberrys anschließen. Es gefällt mir sehr gut. Schöner Vortrag. Vielmehr gibt es leider von mir nicht zu sagen.

LG
Sandra

ein schönes Stakkato, dem Beschriebenen perfekt angemessen!

LG heri


...und der Vortrag erst (link erst hinterher gesehen)..wau! WAU WAU!

danke euch dreien

noel